Nachdem auf der nördlichen Teilfläche des alten Sportplatzgeländes an der Heinrich-Lübke-Straße nun ein Kita-Neubau geplant ist, sollen auch zeitnah Planungen für die südliche Fläche aufgenommen werden.
„Die verbliebende Teilfläche an der Heinrich-Lübke-Straße bietet sich als Fläche zur Entwicklung von Mehrgenerationenwohnen an. Das Nähere Umfeld bietet alle Angebote des täglichen Lebens. Das weitere Wohnumfeld kann durch Mehrgenerationenwohnen weiter gestärkt werden. Als Ausstrahlung dessen können auf der Fläche auch ausreichend Parkplätze, sowie eine ansprechende Grünfläche mit Sportmöglichkeiten, ggf. in Form eines kombinierten Kinderspiel- und Seniorenaktivplatzes geschaffen werden,“ so SPD-Ratsmitglied Sven Tahiri.
„Gute Nachbarschaften erzeugen ein wichtiges soziales Umfeld, wirken unterstützend und sie leisten auch eine Form der sozialen Kontrolle. Nachbarschaften zwischen Jung und Alt können sehr hilfreich und fördernd für beide Seiten sein. Gerade bei den kleinen Aufgaben des täglichen Lebens. Formen des Mehrgenerationenwohnen oder auch Mehrgenerationenhäuser sind nah dran an den Menschen in ihrer Umgebung. Sie nehmen deren Bedürfnisse ernst und speisen diese ein in den kommunalen Diskurs. Durch ihren offenen und unkomplizierten Zugang erreichen sie auch Menschen, die Berührungsängste haben oder sich nicht zugehörig fühlen und können als Sprachrohr derjenigen fungieren, die sonst oft ungehört bleiben. Sie stärken den Zusammenhalt der Menschen vor Ort,“ erläutert SPD-Ratsfrau Milanie Hengst die Idee des Mehrgenerationenwohnens.