Bei den Halleschen Werfertagen dominierte Speerwerferin Linda Stahl am Samstag (17. Mai) die Konkurrenz. Mit 63,90 Meter übertraf die 28-Jährige zum dritten Mal in Folge die EM-Norm (60,50 Meter) für Zürich (12. bis 17. August).
Vor einer Woche kämpfte Linda Stahl beim Diamond League-Meeting in Doha unmittelbar nach ihrem Trainingslager in Kroatien noch mit fehlender Frische. Diese ist heute bei den Halleschen Werfertagen zurückgekehrt. Mit 63,90 Meter zeigte sie eine ansteigende Form und verbesserte ihre Saisonbestleistung um knapp drei Meter. Trotz der deutlichen Steigerung sieht Linda Stahl immer noch deutliches Verbesserungspotential. „Die Leistung heute war schon okay. Um die Anlaufgeschwindigkeit umzusetzen, benötige ich aber einfach noch ein paar Wettkämpfe“, erklärt die Medizinerin, die ihren Anlauf um zwei Schritte verlängert hat. Die nächste Gelegenheit, um Wettkampfpraxis zu sammeln, nutzt sie am 01. Juni in Bottrop.
Katharina Molitor hat die EM-Norm ebenfalls bereits seit Mitte März in der Tasche. In Halle warf sie den Speer auf 58,63 Meter und landete auf dem fünften Rang.
Nicht ganz für die EM-Norm reichte es für Hammerwerfer Markus Esser. Mit 76,26 Meter fehlten dem 34-Jährigen 1,24 Meter zum vom Deutschen Leichtathletik-Verband geforderten Richtwert für die Europameisterschaften. Mit sechs Würfen innerhalb von knapp zwei Metern zeigte Esser eine beeindruckende Konstanz und ein gutes Niveau. In den kommenden Wettkämpfen hofft der Leverkusener auf einen Ausreißer nach oben. Seine Weite bedeutete Platz vier in der Endabrechnung. Für Paul Hützen und Sven Möhsner wurden die Weiten 70,13 Meter und 68,63 Meter und die Plätze neun und zehn notiert. Paul Hützen steigerte seine persönliche Bestleistung damit um rund zwei Meter und übertraf erstmals in seiner Karriere die 70-Meter-Marke.
Diskuswerferin Marike Steinacker bestätigte ihre gute Form mit 56,56 Meter und Platz neun in einem hochklassigen Feld. Im Hammerwurf der Frauen erreichte Sarah Lippold mit 58,57 Meter den siebten Platz.
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