Es bedurfte nur einiger Telefonate und schon war die Lösung gefunden. Rechtzeitig vor Beginn des Schlebuscher Schützen- und Volksfestes konnte der Brunnen am Lindenplatz in Schlebusch am Mittwoch, 21. Mai wieder angeschaltet werden. Der Vorsitzende der Werbe- und Fördergemeinschaft, Rainer Ewig hatte für seine Organisation auf die Anfrage von Oberbürgermeister Ernst Küchler ebenso spontan zugesagt wie Eventmanager Werner Nolden jeweils die Hälfte der anfallenden Kosten für 2008 zu übernehmen.
Erst am vergangenen Wochenende hatte Bezirksvorsteher Raimund Gietzen bei der 850 Jahr-Feier in Steinbüchel den Oberbürgermeister gebeten, ihn bei der Suche nach Sponsoren für diesen Brunnen zu unterstützen, was Ernst Küchler auch sofort zusagte.
Schließlich sei es wichtig, dass zum Schützen- und Volksfest in Schlebusch dieser Anziehungs- und Ruhepunkt im Eingangsbereich der nunmehr 14 Jahre bestehenden Schlebuscher Fußgängerzone, auch in Betrieb sei. Beide zeigten sich sichtlich erfreut, dass bei der Anfrage des Oberbürgermeisters beide Sponsoren nicht nur sofort zusagten, sondern auch gleich eine länger währende Unterstützung für den Betrieb des Brunnens in Aussicht stellten.
Insgesamt kostet der Betrieb des Brunnens für das laufende Jahr 1. 022 Euro (Strom- und Wasser).
Seit 1994 können die 11 städtischen Brunnen (13, als Aquamobil und der Brunnen am Marktplatz in Wiesdorf noch in Betrieb waren) nur noch mit Hilfe von Sponsoren betrieben werden. Insgesamt werden in diesem Jahr gut 7.000 Euro insgesamt für den Betrieb der Brunnen durch Sponsorengelder aufgebracht. Die Brunnen werden in jedem Jahr vom 1. April bis 31. Oktober in Betrieb genommen. Nachts werden alle Brunnen ausgeschaltet.
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