Die Erfolgsserie von Melanie Kraus ist auch beim Düsseldorf-Marathon nicht abgerissen. In 2:33:36 Stunden holte sich die Leverkusenerin bei sommerlichen Temperaturen mit deutlichem Abstand zur Äthiopierin Worku Tsige (2:38:10 h) und der Türkin Ümmü Kiraz (2:38:25 h) den Sieg in der Landeshauptstadt. Ihre Chancen auf die Nominierung zu den Olympischen Sommerspielen in Peking dürften für die 33-Jährige damit erneut gestiegen sein.
„Ich habe mich durchgekämpft, denn ich bin mit dem Willen gelaufen, nach Peking zu fahren“, beschrieb Kraus ihre Motivation. Dass die Vorjahreszweite dabei nicht erneut unter der Olympia-Norm von 2:31:00 Stunden blieb, war für sie nicht entscheidend: „Ich bin hauptsächlich um den Sieg gelaufen. Meine beste Leistung will ich in Peking abrufen.“ Bis Kilometer 33 lief Kraus zusammen mit der Kenianerin Leah Malot in der einer Gruppe, ehe diese stark einbrach und das Ziel als Siebte (2:55:51 h) erreichte.
Ob es für die Apothekerin zu einem der drei begehrten Olympia-Tickets reicht, wird am 18. Mai bekannt gegeben. „Melanie war 20. bei der WM, Erste in Düsseldorf und hat in Frankfurt mit einer Zeit von 2:28 Minuten gewonnen – mehr kann man nicht machen. Ich hoffe, dass die Nominierung damit durch ist“, erläutert Wellmann die Situation seiner Athletin. So reagierte Kraus auch gelassen auf die Meldung, dass Susanne Hahn bei den parallel in Mainz ausgetragenen Deutschen Meisterschaften in 2:29:34 Stunden siegreich war.
Die gesamten Ergebnislisten gibt es im Internet unter www.metrogroup-marathon.de.
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