Nach zwei Niederlagen in der Liga geht es für Bayer 04 am Donnerstag im UEFA-Pokal wieder bei Null los. Im Heimspiel vorlegen heißt die immergültige Devise für Michael Skibbe, jedes Ergebnis ohne Gegentor ist willkommen.
Natürlich soll es ein Sieg sein gegen Zenit St. Petersburg, das gerade frisch in die neue russische Saison gestartet ist. Drei Spieltage hat der Meister der Vorsaison erst hinter sich und je einmal gewonnen, verloren und die Punkte geteilt.
Immer vor den Augen eines Bayer 04-Beobachters, beim 2:0-Sieg in Moskau saß Skibbe selbst auf der Tribüne. "Sehr spielstark, sehr passsicher, sehr konterstark. Das ist eine hohe Hürde", weiß der Cheftrainer über den Gegner zu berichten.
Vorsicht vor Arshavin
Andrei Arshavin hat den größten Eindruck bei Skibbe hinterlassen. Auf den schnellen und quirligen russischen Nationalstürmer müsse man gewaltig aufpassen.
Mag der Name St. Petersburg nicht zu den klanghaftesten in der europäischen Fußball-Szene gehören, so sind es doch die der Gegner, die die Mannschaft von Trainer Dick Advocaat auf dem Weg ins Viertelfinale ausschaltete: Spaniens FC Villarreal oder Frankreichs Olympique Marseille.
Warnung genug für seine Spieler, die inzwischen wieder erhobenen Kopfes über den Trainingsplatz laufen. "Wir waren schon geknickt nach der unnötigen Niederlage gegen Frankfurt. Aber jetzt sind wir wieder gut drauf und freuen uns, dass wir wieder so schnell spielen und es besser machen können", so Skibbe.
Infos von Bulykin
Einen Knick nach den beiden Nullrunden gegen München und Frankfurt fürchtet Skibbe überhaupt nicht. "Dazu hat meine Mannschaft eine zu gute Qualität. Ich bin überzeugt, dass wir gegen Zenit einen Schritt nach vorne machen." Beide Wettbewerbe haben für Skibbe den gleichen Stellenwert: "Der UEFA-Pokal ist genauso wichtig wie die Bundesliga."
Dmitry Bulykin, Bayers Russe im Kader, war Skibbe schon mal im Vorfeld hilfreich. Als guter Kenner der russischen Mannschaften hat der Stürmer seinen Trainer mit Informationen versorgt. Ob Bulykin gegen seine Landsleute beginnen wird, ließ Skibbe offen. Gleiches gilt für Bernd Schneider. "Bernds Trainingseindrücke sind recht gut", sagt Skibbe.
Personelle Sorgen kennt Skibbe nicht. Gonzalo Castro, Karim Haggui, Stefan Kießling und Pirmin Schwegler sind aber nur noch eine Gelbe Karte von einer Spielsperre entfernt.
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