Durch sein absolut verantwortungsloses Handeln hat ein Autofahrer (24) am Dienstag (04. März) auf der Autobahn bei Leverkusen einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem zum Glück keine Personen verletzt wurden.
Am späten Abend fuhr der Kölner mit seinem BMW auf der Autobahn A 1 und wollte im Kreuz Leverkusen auf die A 3 in Richtung Frankfurt fahren. Plötzlich schaltete er die Warnblinkanlage an und hielt sein Fahrzeug mitten auf dem Beschleunigungsstreifen der A 3 an.
Mit einer blitzschnellen Reaktion konnte ein 52-jähriger Autofahrer aus Köln vor dem plötzlichen Hindernis nach links ausweichen. Ein Pkw-Fahrer (46) aus Koblenz hatte nicht so viel Glück. Er lenkte seinen Skoda nach rechts und touchierte vorher das Fahrzeug des 52-Jährigen. Der Skoda geriet außer Kontrolle, prallte gegen eine Betonschutzwand und fuhr dann in das Heck des BMW.
Völlig überrascht waren die Polizeibeamten, als sie den 24-Jährigen nach dem Grund seines Verhaltens befragten. "Ich wollte nur mein "Navi" einstellen, um zu schauen, wo ich bin", war seine ungewöhnliche Begründung.
In der nächsten Zeit kann der Kölner sein Navigationsgerät nur als Fußgänger benutzten. Sein Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn ein Verfahren wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet.
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