Vera Rottes, die neue Geschäftsführerin der neue bahn stadt :opladen GmbH, wird unterstützt von: v. l.: Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Mues, Oberbürgermeister Ernst Küchler und Dr. Reimar Molitor, Regionale 2010. | Im Dezember 2007 bestellte der Rat der Stadt Leverkusen die Stadtplanerin Vera Rottes zur Geschäftsführerin der neue bahn stadt :opladen GmbH. Heute stellte sie sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Ernst Küchler, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Mues und Dr. Reimar Molitor, dem Geschäftsführer der Regionale 2010 Agentur, der Presse in Leverkusen vor. Die studierte Raumplanerin war nach beruflichen Stationen in Münster und Neuss seit 1993 als Leiterin der Stadtentwicklung bei der Stadt Solingen tätig. 2002 übernahm sie die Geschäftsführung der Sanierungsgesellschaft Südliche Innenstadt - Schlüsselprojekt der Stadt Solingen im Rahmen der Regionale 2006. Sie führte dazu die entscheidenden Kaufverhandlungen und Abstimmungen mit der DB AG durch. Zu den Bausteinen des Projekts zählten unter anderem der Bau zweier neuer Bus/Bahn-Haltepunkte, der Umbau von Güterhallen für Künstler und Handwerker, der Bau des Südparks mit 30.000 Quadratmetern gewerblicher Nutzfläche und der Bau des zentralen Omnibusbahnhofs mit Stadtplatz und der Umbau des alten Hauptbahnhofs zum Forum Produktdesign mit Bergischem Institut, Gastronomie und Ausstellungshalle. Gute Voraussetzungen für die neue Aufgabe in Leverkusen. neue bahn stadt :opladen: Ein neues Quartier soll entstehen Beim Projekt neue bahn stadt :opladen vom Land NRW im Rahmen des Programms Stadtumbau West gefördert und bedeutendes Referenzprojekt der Regionale 2010 geht es um die Reaktivierung der insgesamt 72 Hektar großen innerstädtischen Bahn-Brachfläche in Leverkusen- Opladen. Die neue bahn stadt :opladen ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Leverkusen und der Deutschen Bahn AG. Ziel bis 2017: Die Schaffung eines neuen offenen Stadtquartiers mit vielfältigen Nutzungen - Wohnungen, Gewerbe, Kultur und Grün. Die heute noch bestehende Barriere zwischen den Stadtteilen Opladen und Quettingen soll endgültig aufgehoben sein. Die gesamte Verkehrsanbindung (Bahnhof Opladen, Bahnallee) wird neu geordnet. Drei Brücken über die Bahngleise verbinden die Stadtteile. Das Gesamtbudget des Projekts beläuft sich auf ca. 120 Millionen Euro, der Eigenanteil der Stadt beträgt ca. 29 Millionen Euro. Das Land NRW fördert die neue bahn stadt :opladen mit 58 Millionen Euro. 33, 2 Millionen Euro werden aus Vermarktungs-Erlösen erwartet. Regionale-Jahr 2010: Das Areal wird öffentlich zugänglich offene Sprechstunde jeweils donnerstags Bis 2010 - dem Präsentationsjahr der Regionale 2010 sollen wichtige Bausteine realisiert sein. Die Öffnung und Zugänglichkeit des Geländes durch Realisierung eines Teils des Grünen Kreuzes bis 2010/11 zu gewährleisten dieses Ziel hat für die neue Geschäftsführerin oberste Priorität. Auf dem Weg dahin will sie einen offenen Dialog mit allen Projektinteressierten pflegen. Ab sofort öffnet die neue bahn stadt :opladen GmbH jeweils donnerstags von 15. 30 Uhr bis 16. 30 Uhr ihr Büro für Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Oberbürgermeister Ernst Küchler und Regionale-2010-Geschäftsführer Reimar Molitor bekräftigten, dass die neue bahn stadt :opladen GmbH mit der Installierung der Geschäftsführerin nun voll handlungsfähig sei und dass 2008 die Weichen für den sichtbaren Fortgang des Projekts gestellt werden müssten. Dazu zählt insbesondere auch der Vertrag zwischen der Stadt Leverkusen und der Deutsche Bahn AG über die Verlegung der bestehenden Güterzugtrasse. Die Eckpunkte hierzu sollen am 10. März vom Rat der Stadt Leverkusen beschlossen werden. Der Beschluss über die Verlegung der Güterzugstrecke ist eine Schlüssel-Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Areals. |
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