Für Speerwerferin Annika Suthe ist der Traum von den Olympischen Sommer-Spielen in Peking bereits zu Ende, bevor die Freiluft-Saison begonnen hat. Nach einem im August 2007 genähten Sehnen-Anriss wurde ihr linker Arm die ersten drei Wochen völlig ruhig gestellt und auch die weiteren drei Monate durfte 22-Jährige ihren Wurfarm nicht belasten. „Die Sehne war zu dreiviertel durch“, erklärte die U23-Vizeeuropameisterin. Optimistisch stimmt sie das Ergebnis einer in der Vorwoche durchgeführten MRT-Untersuchung: „Die Sehne ist wieder dick genug, dass nichts mehr passieren kann“, berichtete sie. Um weitere acht Wochen Zwangspause kommt Suthe trotzdem nicht herum.
„Natürlich wäre Olympia das Ziel gewesen, wenn ich gesund gewesen wäre. Aber erstmal muss der Arm völlig auskuriert sein“, sagte die EM-Achte. Zwar ist Peking für sie nun kein Thema mehr, aber Suthe plant bereits längerfristig: „Im nächsten Jahr will ich wieder voll angreifen. Dann ist die WM im eigenen Land das Ziel.“Untätig ist die Leverkusenerin allerdings auch dieses Jahr nicht, denn für die Auszubildende zur Physiotherapeutin steht das Staatsexamen bevor.
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