Lützenkirchen, im Osten Leverkusens gelegen, ist ein Stadtteil mit einem dörflichen Charakter und einem regem Gemeindeleben. Mit rund 11.669 Einwohnern ist Lützenkirchen ein mittelgroßer Stadtteil, der seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität bietet.
Der Ortsname bedeutet „Kleinkirchen“. Urkundlich erwähnt wurde Lützenkirchen als Lützelenkerke im Jahr 1155 oder 1165 in einer Urkunde der Abtei Deutz und ist somit einer der ältesten Stadtteile Leverkusens. Im Mittelalter gehörte Lützenkirchen zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg. 1930 wurde Lützenkirchen nach Opladen eingemeindet und kam 1975 mit Opladen zu Leverkusen.
Lützenkirchen hat sich seinen dörflichen Charakter bewahrt. Die Bevölkerungsstruktur ist geprägt von einem hohen Anteil an Familien und älteren Menschen. In Lützenkirchen finden sich überwiegend Einfamilienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser.
Lützenkirchen liegt im nordöstlichen Stadtgebiet und zählt zum Stadtbezirk III (Schlebusch), orientiert sich aber traditionell in Richtung Opladen. Mit dem Bus sind Opladen, Schlebusch und Wiesdorf gut erreichbar.