Die lustige Witwe

Franz Lehárs berühmte Operette in einer Inszenierung vom Theater Osnabrück zu Gast im Forum
Operette in drei Akten von Franz Lehár Libretto von Victor Léon und Leo Stein

Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 24.01.2017 // Quelle: KulturStadtLev

Mal komisch-frivol, mal romantisch-melancholisch – das ist die Mischung, die Franz Lehárs Operette „Die lustige Witwe“ seit ihrer Uraufführung 1905 am Theater an der Wien zu einem Welterfolg und bis heute zu einer der beliebtesten Operetten machte. Am Theater Osnabrück haben der Erste Kapellmeister Daniel Inbal und die Regisseurin Andrea Schwalbach den fröhlichen Abgesang auf eine vergangene Welt neu auf die Bühne gebracht (Premiere war am 26.11.16). Nun kommt dieser Operetten-Klassiker mit vielen berühmten Liedern („Da geh ich zu Maxim“, „Ja, wir sind es, die Grisetten“, „Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen“, Vilja-Lied) gewissermaßen als Stimmungsmacher zwischen Silvester und Karneval am 31. Januar ins Forum Leverkusen.
Das Theater Osnabrück, das sich im April 2014 zum ersten Mal dem Leverkusener Publikum präsentierte, gibt damit nun bereits sein viertes Gastspiel im Forum Leverkusen.

Zur Handlung: Pontevedro ist pleite. Die letzten Millionen im Staat sind im Besitz Hanna Glawaris und drohen, auch noch verlustig zu gehen. Denn Hanna plant, ihren Witwenstand außer Landes, in Paris, zu beenden. So ergeht an die pontevedrinische Gesandtschaft der höchststaatliche Auftrag, Hanna Glawaris Suche nach einem Ehegemahl in Richtung eines Landsmannes zu lenken. Die Wahl des Botschafters Baron Zeta fällt auf seinen lebenslustigen Attaché, Graf Danilo Danilowitsch, der sich zwar nicht durch besondere Verdienste auszeichnet, dafür aber Junggeselle ist. Als Danilo in der Witwe seine Jugendliebe wiedererkennt, tritt er sofort von seinem Auftrag zurück. Doch zeigt er ein für seine Verhältnisse ungewohntes Engagement, andere Bewerber schnellstens aus der Schusslinie zu bringen. Kann so das Vaterland gerettet werden?
Mehr Informationen zu der Inszenierung auch unter: http://www.theater-osnabrueck.de/spielplan/spielplandetail.html?stid=111

Termin:
Dienstag, 31. Januar 2017,
19:30 – ca. 22.00 Uhr, eine Pause

Ort:
Forum (Großer Saal)

Karten:
33,00 € / 29,00 € / 26,00 € / 18,50 € Ermäßigung möglich.
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse

Theater Osnabrück
Musikalische Leitung: Daniel Inbal
Inszenierung: Andrea Schwalbach;
Bühne: Nanette Zimmermann;
Kostüme: Nora Johanna Gromer; Choreographie: Kyle Patrick; Choreinstudierung: Markus Lafleur
Mit
Baron Mirko Zeta, pontevedrinischer Gesandter in Paris - Mark Hamman
Valencienne, seine Frau - Erika Simons/Gabriella Guilfoil
Graf Danilo Danilowitsch, Gesandtschaftssekretär - Jan Friedrich Eggers
Hanna Glawari - Susann Vent-Wunderlich
Camille de Rosillon - Daniel Wagner
Njegus, Kanzlist bei der pontevedrinischen Gesellschaft - Genadijus Bergorulko
Vicomte Cascada - Silvio Heil
Raoul de St. Brioche - Stefan Kreimer
Bogdanowitsch, pontevedrinischer Konsul - Ulrich Enbergs
Sylviane, seine Frau - -Heike Hollenberg
Kromow, pontevedrinischer Gesandtschaftsrat - Marcin Tlałka
Olga, seine Frau - Elena Soares da Cruz
Grisetten - Marit Loick, Karina Kettenis, Romina Markmann, My-riam Küppers, Sara Taimouri, Jasmin Reif/Jacqueline Smit
(Änderungen vorbehalten)
Osnabrücker Symphonieorchester
Opernchor des Theaters Osnabrück


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 3.829

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "KulturStadtLev"

Weitere Meldungen