Vorstellung „Noch ist Polen nicht verloren“ am 27. März in der Festhalle fällt aus


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 13.02.2014 // Quelle: KulturStadtLev

Leider hat das Rheinische Landestheater Neuss die Produktion "Noch ist Polen nicht verloren" kurz vor der Premiere im November aus künstlerischen Gründen abgesagt, somit kann das geplante Gastspiel am 27. März 2014 in der Festhalle Opladen nicht stattfinden.
Die KulturStadtLev hat sich bemüht, eine unterhaltsame und künstlerisch interessante Ersatzvorstellung zu finden: Am Montag, den 31. März 2014, gastiert um 19.30 Uhr die bremer shakespeare company mit William Shakespeare's Komödie "Viel Lärm um Nichts" in der Festhalle Opladen.
Bereits gekaufte Karten für die Vorstellung am 27.03. sowie die Abos für diese Vorstellung behalten ihre Gültigkeit für den Ersatztermin am 31.03.2014. Diejenigen, die die Ersatzvorstellung nicht wahrnehmen können oder wollen,setzen sich bitte mit dem Kartenbüro im Forum (Tel. 0214 -406 4113 oder E-Mail: tickets@kulturstadtlev.de ) in Verbindung.
Abonnenten können in eine andere Vorstellung tauschen; Einzelkarten können zurückgenommen und erstattet werden.
Viel Lärm um Nichts
Komödie von William Shakespeare
Übersetzung: Maik Hamburger
bremer shakespeare company
Inszenierung: Lee Beagley; Musik: Uwe Frenzel;
Bühne: Heike Neugebauer; Kostüme: Uschi Leinhäuser
Mit Tim D. Lee (Benedick, Haferkuchen), Petra-Janina
Schultz (Beatrice u.a.), Peter Lüchinger (Don Pedro u.a.),
Michael Meyer (Claudio u.a.), Theresa Rose (Hero u.a.),
Erik Roßbander (Leonato, Seekohl),

Shakespeare's Komödie "Viel Lärm um Nichts" ist ein ständiger Balanceakt zwischen spielerisch heiterem Schlagabtausch und düsterem Intrigenspiel (- doch mit einem doppelten Happy End!)
Männer kehren aus dem Krieg zurück und statten einem alten Freund in seinem Landhaus einen Besuch ab. Zwei von ihnen, Claudio und Benedick, treffen Hero und Beatrice wieder, Mädchen, mit denen sie bereits vor dem Krieg flirteten.
Sie sind verliebt, Romantik liegt in der Luft. Doch droht die Idylle tragisch zu enden: Eine böse Intrige des unehelichen Bruders, Don John, diffamieren die sittsame Herokurz vor ihrer Hochzeit mit Claudio. Der unsiche-re Claudio und seine ehrversessenen Freunde fallen darauf herein und die fassungslose Hero, bereits als Braut geschmückt, bricht vor dem Traualtar zusammen. Da entdecken die höchst tölpelhaften Gerichtsdiener - fast eher durch Zufall - die Wahrheit...
Dass eine "Intrige" auch lustig und mit den bes-ten Absichten begründet sein kann, beweisen zur gleichen Zeit die Freunde Claudio, Don Pedro und Leonato. Sie verkuppeln die spitzzüngige Beatrice und den scheinbaren Frauenverächter Benedick miteinander. Da die beiden ihre Gefühle zueinander nicht direkt gestehen können, erfahren sie von der Liebe des anderen "ganz zufällig" durch erlauschte Gespräche. Und bis die beiden sich endlich ihre Liebe gestehen, haben sie sich einen verbalen Schlagabtausch geliefert, der in der Theaterliteratur seinesgleichen sucht!
Die bremer shakespeare company gründete sich 1983 und hat sich seitdem kontinuierlich mit dem Dramatiker William Shakespeare und den Spielweisen des Volkstheaters beschäftigt. Weit über Bremen hinaus hat sich die Company damit einen Namen in der Theaterszene gemacht. Neben rund zweihundert Vorstellungen im eigenen Haus am Leibnizplatz ist die bremer shakespeare company mit rund sechzig Gastspielen jede Saison im deutschsprachigen Raum unterwegs (u.a. noch einmal in Leverkusen, am 18.05.14 im Programm der Bayer Kultur mit dem „Sommernachtstraum“).
Der aus Großbritannien stammende Regisseur und Schauspieler Lee Beagley hat in den letzten Jahren mehrere Stücke für die bremer shakespeare company inszeniert. Dabei suchte er immer einen individuellen Zugang, eine ganz spezifische Bildsprache und setzt in seinen Inszenierungen auf die starken emotionalen, komischen wie tragischen Effekte und Kontraste zwischen den Dramenfiguren. Bezugspunkt seiner Regiearbeit ist das elisabethanische London: Shakespeare's dramatischer Zugriff auf die ganze Bandbreite menschlicher Extreme, die sich im Theaterpublikum des 16. und 17. Jahrhunderts in London reflektierten, und seine Umsetzung in für alle Schichten unterhaltende Bühnenstoffe, sind stets Vorbild für Lee Beagleys Theaterarbeit gewesen. Beagley ist bekannt für seine Shakespeare-Inszenierungen sowie seine Arbeit mit der portugiesischen Compagnie PS. Mit dem Ensemble Kaboodle Productions gewann er in Manchester und Liverpool mehrmals den Best Production Award und erzielte zahlreiche Nominierungen. Er inszenierte u.a. am Theater Heidelberg und am Theater Bremen.
Weitere Informationen zur bremer shakespeare company
unter http://www.shakespeare-company.com

Termin:
27. März 2014 fällt aus! statt dessen Ersatzvorstellung am Montag, 31. März 2014 19.30 – ca. 22.00 Uhr (inkl. Pause)
Ort: Festhalle Opladen

Karten:
21,00/18,00/15,00/11,00 € (erm. 11,25/9,75/8,25/6,25 €)
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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