Gäste aus Nazareth-Illit haben sich in Leverkusen sehr wohl gefühlt


Archivmeldung aus dem Jahr 2001
Veröffentlicht: 02.07.2001 // Quelle: Stadtverwaltung

Ein ausgesprochen positives Fazit zogen Oberbürgermeister Paul Hebbel, Jochen Gloeckner, Ehrenvorsitzender des Freundeskreises Nazareth-Illit und die sechs israelischen Gäste aus Nazareth-Illit zum Abschluss ihres einwöchigen Arbeitsbesuches in Leverkusen bei einem Pressetermin im Rathaus am Freitag, 29. Juni.
Dank der Unterstützung des Freundeskreises Nazareth-Illit sowie der städtischen Töchter- bzw. Beteilungsgesellschaften AWL, EVK, IVL, WGL, Sparkasse und auch der AOK konnte den Gästen neben dem üblichen Besuchsprogramm auch ein Einblick in die Arbeit der jeweiligen Fachressorts gewährt werden. Mit dieser Art von Begegnung habe man Neuland betreten, betonte der Oberbürgermeister. Ausgangspunkt sei dabei gewesen, dass es im Rahmen von Städtepartnerschaften hilfreich und nützlich sein könne, gegenseitig Einblicke in Organisations- und Arbeitsabläufe zu gewähren, da man schließlich als Partner gut voneinander lernen könne.

Ursprünglich waren der Oberbürgermeister und Jochen Gloeckner im vergangen Jahr von einem Besuch in Nazareth-Illit mit der Idee zurückgekehrt, einen Erfahrungsaustausch im Bereich der Grünflächenarbeit zu installieren. Daraus sei nun ein ganzes Paket geworden, von dem sich der OB erhofft, dass es nicht nur wechselseitig wird, sondern sich auch auf andere Städtepartnerschaften übertragen lasse.

Die Gäste aus Nazareth-Illit, im Bereich Krankenkasse, Finanzen, Informationsverarbeitung, Wasser, Kanalisation, Abfallwirtschaft und Grünflächen tätig, zeigten sich sehr beeindruckt von den Erfahrungen, die sie mit in die Heimat nehmen können. Vor allem die Aufgliederung in verschiedene Gesellschaften sei für sie völlig neu gewesen, betonten sie. Auch die Pflege der Grünflächen habe ihnen hervorragend gefallen. Insgesamt, so das Fazit der israelischen Gäste, sei der Besuch lohnend, angesichts der Fülle des Programms und der vielen Eindrücke aber auch anstrengend gewesen, wobei sie insbesondere die Gastfreundschaft bei den zahlreichen Begegnungen lobend hervorhoben.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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