Das Schlebuscher Wahrzeichen wurde 1888-1890 durch die Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal neu errichtet. Der erste Gottesdienst wurde bereits am 15.12.1889 gefeiert, die Weihe durch Bischof Antonius Fischer fand jedoch erst am 23.09.1891 statt.
In Sankt Andreas verrichten drei Glocken ihren Dienst: 1490 gegossene Marienglocke und die 1491 gegossene Annaglocke (beide von Hermann von Neuss und Heinrich von Overath) sowie die 1976 Christus und Paulus geweihte Glocke.
Bei Sankt Andreas handelt es sich um eine neoromanische, dreischiffige und doppeltürmige katholische Kirche.
An gleicher Stelle befand sich bereits ein Vorgängerbau.
In einem Reliquienschrein werden Gebeine und Schädel des seligen Gezelinus aufbewahrt. Die Täuflinge werden mit dem Wasser von der Gezelin-Quelle getauft.
Die Kirche liegt mitten in der Fußgängerzone.
Bis Anfang 2002 wurde sie für 3,5 Mio DM renoviert. Für eine neue Orgel waren zusätzlich 720.000 DM notwendig.
Der Gedenkstein in der Taufkapelle wurde vom Opladener Bildhauer Wilhelm Völker geschaffen.
Gegenüber befindet sich das Pfarrhaus. Links an der Kirche vorbei gelangt ihr zum Altenheim St. Elisabeth.
Die Gemeinde betreibt auch einen Kindergärten.
Ehemaliger Kirchenvorstand Kurt Saal im whoiswho.
Die Kirche diente zusammen mit St. Stephanus aus Hitdorf als Vorbild für St. Stephanus in Bürrig.
Sankt Andreas befindet sich in der Bergische Landstr. 64/heute An Sankt Andreas 3. Damit Du es einfacher findest, haben wir Sankt Andreas auf Google-Maps verlinkt.
1 | Forum | 160643 |
2 | Schloß Morsbroich | 139626 |
3 | Friedenberger Hof | 85017 |
4 | Villa Römer | 75070 |
5 | Sankt Andreas | 72478 |
6 | Landratsamt, heute Stadtarchiv | 71466 |
7 | Villa Wuppermann | 69557 |
8 | Schiffsbrücke Wuppermündung | 68772 |
9 | Haus Ophoven | 66793 |
10 | Doktorsburg | 65917 |