Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Sol Gabetta, ECHO-Klassik-Preisträgerin 2007, gilt als der „aufsteigende Stern am Cellistinnen-Himmel“ (NZZ). In ihrem Spiel vereint die 26jährige Schülerin von David Geringas makellose technische Perfektion mit hochdifferenziertem Ausdrucksreichtum. Kein Wunder, dass ihre erste CD sich gleich nach Erscheinen in der Top Ten der Klassik-Charts platzieren konnte. Sol Gabetta wurde in Cordoba, Argentinien, als Tochter französisch-russischer Eltern geboren. Bereits als Zehnjährige gewann sie ihren ersten Wettbewerb in Argentinien und erhielt seitdem diverse Auszeichnungen, unter anderem beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und beim ARD-Wettbewerb in München. 2004 erregte sie internationales Aufsehen, als sie bei den Luzerner Festspielen als Gewinnerin des „Crédit Suisse Young Artist Award“ ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev gab. In Leverkusen wird sie ein Glanzstück der Celloliteratur spielen: Edward Elgars berühmtes Cellokonzert e-moll, das zugleich eine Hommage an den großen britischen Komponisten ist, dessen 150. Geburtstag im Jahr 2007 gedacht wird. Hier, wie auch in Johannes Brahms’ letzter Sinfonie und den wunderbaren Haydn-Variationen, kann die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Leitung des finnischen Chefdirigenten Ari Rasilainen ihre exzellente, von zahlreichen internationalen Solistenstars immer wieder gern in Anspruch genommene Klangqualität beweisen. Karten: 6,25 bis 24,60 € Montag, 10.09., Einführung: 18.30 Uhr, Vortragssaal 19.30 Uhr, Forum (Großer Saal) Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a Edward Elgar: Violoncellokonzert e-moll op. 85 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Informationen und Karten unter www.kulturstadtlev.de