Umzug von qualifizierten Arbeitsplätzen soll die Effizienz von LANXESS weiter stärken


Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 08.12.2006 // Quelle: Lanxess

Mit zwei Maßnahmen will der Chemiekonzern LANXESS seine internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern und zieht qualifizierte Arbeitsplätze am Standort Leverkusen zusammen. „Die geplanten Maßnahmen zielen auf eine Effizienzsteigerung unserer Geschäftsaktivitäten, indem wir Strukturen vereinfachen und Geschäftsprozesse beschleunigen“, sagte Dr. Martin Wienkenhöver, Arbeitsdirektor und Mitglied des LANXESS-Vorstandes. „Leverkusen ist für LANXESS der größte und wichtigste Produktionsstandort weltweit – und dies mit steigender Tendenz.“

Ab 2007 in Leverkusen: Leitung des globalen Materialschutzgeschäftes

Die Business Unit Material Production Products, weltweit einer der führenden Anbieter von industriellen Bioziden und Materialschutzstoffen, hatte sich zu Beginn dieses Jahres eine neue Struktur gegeben und die Führung der weltweiten Geschäfte in Leverkusen gebündelt. Die Business Unit wurde in drei Geschäftsfelder gegliedert, die sich eng an den Märkten orientieren. In diesem Zusammenhang ist Ende 2007 die Verlagerung von 51 Arbeitsplätzen aus Krefeld-Uerdingen nach Leverkusen geplant. Dies erhöht die Flexibilität und ermöglicht Synergieeffekte. Ferner werden Arbeitsabläufe vereinfacht. „Ich bin überzeugt, dass wir durch die konsequente Umsetzung unserer Pläne die Wettbewerbsfähigkeit der Business Unit Material Protection Products weiter steigern werden“, sagte Peter Weinmar, Leiter der Business Unit Material Protection Products.

Mit der Umstrukturierung werden die Materialschutzaktivitäten von LANXESS ihre international führende Stellung auch zukünftig behaupten und weiter ausbauen können, so Weinmar weiter. „Mit der neuen, modernen Struktur werden wir die Schlagkraft haben, um die Veränderungen in der Branche aktiv begleiten und mit gestalten zu können.“

Optimierung der Servicefunktionen schreitet voran

Zu einem weiteren Umzug von Arbeitsplätzen kommt es im Zuge der Integration von Service- und Vertriebsfunktionen der LANXESS Europe GmbH, einer 100-prozentigen LANXESS-Tochter. Die Gesellschaft mit Sitz in Langenfeld vertreibt hochwertige LANXESS-Produkte in den Bereichen Chemikalien, Kunststoffe und Kautschuke in der Region Europa. Ihre Vertriebsmitarbeiter wechseln in jene Business Units bei LANXESS, für die sie bereits jetzt die Produkte vertreiben. Mit dieser Maßnahme soll eine Verbesserung der Geschäftsabläufe sowie eine einfachere wie direkte Kommunikation und Führung ermöglicht werden. Es ist geplant, dass in der ersten Hälfte des nächsten Jahres 121 Mitarbeiter von Langenfeld nach Leverkusen ziehen, 23 in Business Units nach Dormagen gehen und sieben nach Krefeld-Uerdingen. Für weitere 52 Arbeitsplätze des Bereichs Transport und Disposition steht eine Entscheidung über einen möglichen Umzug noch aus. Auch sie könnten nach Leverkusen verlagert werden.

Nach Abschluss der Integration wird der Geschäftsbetrieb der LANXESS Europe GmbH eingestellt. Für verbleibenden Mitarbeiter aus der Verwaltung, deren Arbeitsplätze dann entfallen, werden gegenwärtig in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Lösungen gesucht.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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