Bayer setzt Hilfe für Flutopfer in Asien fort

Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von rund 10 Millionen Euro
Seuchenprävention und Lieferung von Medikamenten rücken in den Vordergrund

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 07.01.2005 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern setzt seine Unterstützung der Flutopfer in Südost-Asien fort. Insgesamt beträgt das Volumen an Geld- und insbesondere Medikamentenspenden des Unternehmens nunmehr rund 10 Millionen Euro. Nach einer spontanen Ersthilfe von rund 500.000 Euro, die bereits zum Jahreswechsel bereitgestellt wurde, entspricht der Konzern nun in einem zweiten Schritt gezielt dem Bedarf der Hilfsdienste an Arzneimitteln, um die medizinische Versorgung der Flutopfer wie auch der eingesetzten Helfer sicherstellen zu können.

Bayer hatte bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der verheerenden Auswirkungen der Flutwelle über seine Landesvertretungen in Indien, Indonesien und Thailand Hilfsaktionen vor Ort gestartet. Diese Maßnahmen baut der Konzern aufgrund konkreter Anforderungen internationaler Organisationen durch die Bereitstellung von Medikamenten und Hilfsmitteln erheblich aus. So unterstützt Bayer HealthCare mit der Lieferung von Antibiotika, Schmerzmitteln und Herz-Kreislauf-Medikamenten die Menschen im Katastrophengebiet. Zur Prävention von Seuchen stellt Bayer CropScience insbesondere Mittel zur Bekämpfung von Insekten, die Durchfallerkrankungen, Malaria und andere hämorrhagische Fieber übertragen können, zur Verfügung.

In einem dritten Schritt wird sich Bayer auch an der langfristigen Hilfe für den Wiederaufbau in den Katastrophen-Gebieten beteiligen. Konkrete Vorhaben werden in den nächsten Wochen mit den Landesgesellschaften abgestimmt und koordiniert. Es ist geplant, dass sich nach einem Spendenaufruf des Unternehmens auch die Mitarbeiter an der Finanzierung dieser Maßnahmen beteiligen können.

Bayer beschäftigt in den von der Flutwelle am stärksten betroffenen Ländern Indien, Indonesien und Thailand rund 5.700 Mitarbeiter. Sie helfen ihren Landsleuten durch Geldspenden, aber auch durch technische Unterstützung, Kleidersammlungen und durch unmittelbaren Einsatz in den verwüsteten Gebieten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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