Jeder zweite Hund ist im Alter zu fett!

Falsch verstandene Tierliebe und Unwissenheit führen häufig zu Krankheiten bei Vierbeinern:

Archivmeldung aus dem Jahr 2001
Veröffentlicht: 06.08.2001 // Quelle: Bayer

Foto: Bayer AGTierliebe zeigt sich in Zuwendung und Spiel. Und auch die gesunde Ernährung des vierbeinigen Freundes spielt eine wichtige Rolle, um sein Wohlbefinden und seine Lebensfreude zu erhalten.

Ein prächtiges Schmuckstück war das. Meisterlich gefertigt und mit Diamanten besetzt, 20.000 Dollar stand auf dem Preisschild. Gekauft hat es eine Hollywood-Diva. Nicht für sich, nein. Für ihren Malteser. Ein Vermögen – für ein Hundehalsband!

"Der fortan funkelnde Hals des Vierbeiners, er ist nur ein Symbol für eine geradezu grotesk anmutende 'Tierliebe'", meint Dr. Eva Pietschmann, Tierärztin bei Bayer Vital, mit Nachdruck. Mehr noch: Nicht müde wird sie, die Besitzer sämtlicher rund 5,5 Millionen Hunde in Deutschland daran zu erinnern, dass ihre Vierbeiner in erster Linie von einem Vorfahren abstammen, der ausgesprochen wenig mit Diamanthalsbändern im Sinn hat – vom Wolf.

"In unserer Zeit wird diese Tatsache leider nur allzu oft vergessen", bedauert sie. Viele Hunde bekämen zu wenig Auslauf. Oder das Gassigehen müsse schnell, schnell erledigt sein: "Wer seinen Hund morgens mal eben zehn Minuten hinter dem Fahrrad herlaufen lässt, der sollte nicht glauben, seinem Schützling große Freude bereitet zu haben." Im Gegenteil: Wegen solch wenig artgerechtem Belastungs-Blödsinn leide gut jeder zehnte Hund an schmerzhaften Gelenkerkrankungen.

Hundeelend wird der Bayer-Expertin auch beim Blick in die Fressnäpfe von Bello und Hasso. "Jeder fünfte Hund ist schlichtweg zu fett, bei älteren Hunden ist sogar jeder zweite übergewichtig", rechnet Pietschmann vor. Ein Grund: Ist der Napf leer gefuttert, füllt Herrchen in bester Absicht brav bis zum Rand nach – nicht wissend, dass Hunde kein Sättigungsgefühl kennen. Und auch die übrig gebliebenen Sahne-Nudeln von Herrchen verspeist das Tier mit Begeisterung. Gut aber tun sie ihm nicht. "20 Prozent aller Hunde werden im Alter herzkrank", bilanziert Dr. Eva Pietschmann nüchtern. Herzverfettung und Gelenkprobleme – Krankheiten wie beim Wohlstandsmenschen.

Wie aber vermeidet man sie oder bekommt sie gar wieder in den Griff? "Friss die Hälfte, ausreichende Bewegung und dazu sinnvolles Ergänzungsfutter", lautet der Rat der Bayer-Tierärztin. Beispielsweise die beim Tierarzt erhältliche VivoBay-Produktreihe mit rein biologischen Inhaltsstoffen trüge dazu bei, das Wohlbefinden der Tiere entscheidend zu verbessern, Beschwerden zu lindern oder erst gar nicht auftreten zu lassen. Sie nennt einige der Bio-Ingredienzien: "Beim Fettabbau helfen L-Carnitin und Vitamin B15 (in VivoPond enthalten). Bestandteile der neuseeländischen Grünen Lippenmuschel hemmen Entzündungsprozesse. Und eine spezielle Kombination aus Baldrianwurzel-, Hopfenzapfen- und Lavendelblütenextrakt beugt Nervösität zum Beispiel vor anstehenden Reisen vor."

Kurzum: Die Tiere erhalten ihre ursprüngliche Vitalität und Lebensfreude zurück. Und die ist mehr wert als 20.000 Dollar ...


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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