75,- DM sollte ein Pkw-Fahrer als Verwarngeld zahlen, weil er am vergangenen Wochenende 19 km/h zu schnell gefahren und dabei von der Polizei geblitzt worden war. Nachdem sich der reuige Sünder beim Polizeipräsidenten für sein falsches Verhalten entschuldigt hatte und unter Hinweis auf seine prekäre Finanzlage um Nachlass des Verwarngeldes gebeten hatte, reduzierte dieser den Geldbetrag auf 30,-DM.
Auf Grund der ausführlichen Medienberichterstattung fand der schnelle Fahrzeugführer freundliche Sponsoren, die bereit waren, ihm finanziell unter die Arme zu greifen. Dies veranlasste den 35-Jährigen in Absprache mit der Polizei trotz seiner immer noch angespannten Finanzsituation den ursprünglich geforderten Verwarnungsbetrag von 75,-DM zu zahlen. Damit wollte er der Polizei Gewissenskonflikte ersparen. Für das freundliche Entgegenkommen von Polizeipräsident Dieter Erhorn bedankte sich der Mann in diesem Zusammenhang erneut und gelobte, die Verkehrsvorschriften immer genau einzuhalten.
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