Die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandorts NRW stand im Mittelpunkt eines Informationsbesuchs von Svenja Schulze, der neuen Landesministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, bei der Bayer AG in Leverkusen. Sie wurde von Dr. Wolfgang Plischke, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, im Kommunikationszentrum BayKomm begrüßt. Dort informierte Plischke über die Beiträge von Bayer für eine bessere Gesundheit und Ernährung sowie für mehr Klimaschutz. Speziell dazu besuchte die Ministerin vorab die Baustelle des neuen Forschungszentrums INVITE GmbH im Chempark Leverkusen. Zusammen mit der TU Dortmund ist Bayer Technology Services als Gesellschafter an diesem neuen Forschungszentrum beteiligt. Dazu Ministerin Schulze: "Bayer macht mit dieser Kooperation und dem Forschungsprojekt zur Nutzung von Kohlendioxid sein starkes Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit deutlich." Der Neubau für INVITE wird mit fünf Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des Landes unterstützt. Das Forschungszentrum wird sich mit der Entwicklung ressourcenschonender, effizienter und flexibler Produktionsprozesse beschäftigen und dazu beispielsweise gemeinsam mit europäischen Partnern das Modell einer standardisierten, modular aufgebauten "Fabrik der Zukunft" entwickeln. Bei einem weiteren INVITE-Projekt geht es um Technologien, bei denen mit Überschüssen aus regenerativen Energiequellen Kohlendioxid zur Weiterverarbeitung genutzt wird - etwa als Ausgangsmaterial für die Kunststoffproduktion. |