In der Karnevalszeit 2024 setzt Leverkusen erneut ein deutliches Zeichen gegen sexualisierte Gewalt. Unter der Kampagne "Fastelovend ist kein Freifahrtschein. Nein heißt Nein!" werden in den Bussen der wupsi GmbH Plakate aufgehängt, um auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Gemeinsamer Einsatz für Sicherheit und Respekt
Die Aktion, die bereits zum vierten Mal stattfindet, ist eine Initiative der
Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt e.V., der
Stadt Leverkusen mit dem Gleichstellungsbüro, dem Festausschuss Leverkusener Karneval und der
wupsi GmbH. Oberbürgermeister Uwe Richrath, der die Schirmherrschaft übernommen hat, betont die Wichtigkeit der Sensibilisierung der Öffentlichkeit: „Damit Frauen und Mädchen an Karneval unbeschwert feiern können.“
Erreichung einer breiten Öffentlichkeit
Die
wupsi GmbH, vertreten durch ihren Geschäftsführer Marc Kretkowski, stellt die Busse als Plattform zur Verfügung. „Wir erreichen in unseren Bussen eine Vielzahl an Menschen und möchten so zur Bewusstseinsschärfung beitragen“, erklärt Kretkowski. Die Plakate bleiben bis zum Ende des Karnevals in den Bussen sichtbar.
Sichtbarkeit auch bei Veranstaltungen
Nicht nur in den Bussen, sondern auch bei verschiedenen Veranstaltungen des Festausschusses Leverkusener Karneval (FLK) und auf den Karnevalszügen in
Wiesdorf und
Opladen wird das Kampagnenmotiv präsentiert.
Wichtigkeit der Prävention und Kontinuität
Andrea Frewer und Hanna Knein von der
Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt begrüßen die Fortsetzung der Kooperation. Sie sehen darin eine wichtige Präventionsmaßnahme, um auf die Problematik der sexuellen Belästigung im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen.
Ort aus dem Stadtführer: Wiesdorf,
Opladen
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