CDP bewertet Bayer erneut als eines der international führenden Unternehmen beim Umgang mit Wasser

Top-Bewertung seit zehn Jahren in Folge / Bayer einziges DAX-Unternehmen mit Bestnoten sowohl bei Klima als auch Wasser

Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 03.02.2020 // Quelle: Bayer AG

Die anerkannte Ratingorganisation CDP (ehemals „Carbon Disclosure Project“) hat Bayer in ihrem aktuellen Ranking im Bereich Wasser erneut mit dem höchsten Rating „A“ bewertet. CDP wertete für institutionelle Investoren Daten von weltweit mehr als 8.400 Unternehmen zum strategischen Umgang mit der begrenzten Ressource Wasser aus. Weniger als ein Prozent (71 Unternehmen) und nur zwei Unternehmen in Deutschland erzielten ein A-Rating.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nach dem Bereich Klima jetzt auch im Bereich Wasser erneut von CDP ausgezeichnet wurden und damit das einzige DAX-Unternehmen sind, das über Top-Bewertungen in beiden Bereichen verfügt“, sagt Matthias Berninger, Leiter Sustainability and Public Affairs bei Bayer. „Mit unserem Engagement für den Schutz von Wasser, Klima und Biodiversität wollen wir sowohl unserem gesellschaftlichen Auftrag als auch den gestiegenen Erwartungen der verschiedenen Interessensgruppen, insbesondere auch der Investoren, gerecht werden.“

Professionelle Investoren erwarten von Unternehmen Auskünfte darüber, wie sie Risiken aus extremen Wetterereignissen wie Dürren oder Überschwemmungen, die als Folgen des Klimawandels zunehmen, managen und welche Lösungen sie entwickeln. Nach eigenen Angaben erhob die Non-Profit-Organisation CDP im Jahr 2019 Unternehmensdaten zu den Themen Wasser, Klima und Wälder im Auftrag von 525 institutionellen Investoren, die ein Anlagevermögen von insgesamt 96 Billionen US-Dollar repräsentieren.

„Wir beglückwünschen die Unternehmen, die es auf die CDP-A-Liste geschafft haben, weil sie im Umweltbereich führend bei Performance und Transparenz sind“, sagte CDP-Chef Paul Simpson. „Die Reichweite der Geschäftsrisiken, die mit dem Klimawandel, der Abholzung von Wäldern und Wassermangel einhergehen, ist immens – ebenso groß sind die Chancen ihnen zu begegnen. Es ist offensichtlich, dass der Privatsektor in diesem kritischen Moment eine entscheidende Rolle zu spielen hat“, so Simpson. „Die A-Liste-Unternehmen geben im Markt die Richtung vor hinsichtlich Nachhaltigkeit, wie sie mit Umweltrisiken umgehen und die Grundlagen legen, auch zukünftig erfolgreich zu sein.“

Bayer-Lösungen für nachhaltigen Wassereinsatz
Der sorgsame Umgang mit der Ressource Wasser und der Schutz der Gewässer sind für Bayer von besonderer Bedeutung. Hierzu entwickelt das Unternehmen Lösungen auf verschiedenen Ebenen. In der eigenen Produktion verwendet Bayer Wasser möglichst in geschlossen Kreisläufen, Abwässer reinigt das Unternehmen vor der Einleitung in umliegende Gewässer mit Methoden nach dem aktuellen Stand der Technik. Ferner überprüft das Unternehmen im Rahmen seines Risikomanagements regelmäßig und systematisch seine weltweiten Standorte und Produktionsanlagen, die in Regionen mit Wasserknappheit und Trockenheit liegen, auf die ausreichende Verfügbarkeit von Wasser.

In der Landwirtschaft, die in erheblichem Maße auf die globalen Wasserressourcen zurückgreift, sieht Bayer enormes Potenzial für eine effiziente Wassernutzung. Beispielsweise ermöglicht das Unternehmen Landwirten durch den Einsatz digitaler Technologien eine präzisere Verwendung von Wasser wie auch Pflanzenschutzmitteln. Darüber hinaus unterstützt Bayer Landwirte bei der Anwendung effizienter Bewässerungstechniken. Im Bereich der Produktinnovation arbeitet Bayer zudem an der Entwicklung von Saatgutsorten, die mit weniger Wasser auskommen oder umgedreht auch bei Überschwemmungen weiter gedeihen. Auf dem Markt befindet sich bereits zum Beispiel eine Reissorte, die auch bei Trockenheit, Überschwemmung oder Versalzung infolge wechselnder, extremer Wettersituationen sichere Erträge liefert.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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