Integration auf gutem Weg – trotzdem noch viel zu tun: 1. Umsetzungsbericht zum Integrationskonzept vorgestellt


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 18.09.2019 // Quelle: Stadtverwaltung

Leverkusen ist nach Ansicht der Stadtverwaltung auf einem guten Weg beim Thema Integration. Zu diesem Fazit kommt der erste Umsetzungsbericht zum gesamtstädtischen Integrationskonzept. Unter Federführung des Dezernates für Bürger, Umwelt und Soziales wurde der Bericht in einem mehrstufigen Verfahren dezernats- und fachbereichsübergreifend erarbeitet. Beteiligt waren neben der Verwaltung auch Wohlfahrtsverbände, Vereine und der Integrationsrat. Koordiniert wird der Prozess rund um das Integrationskonzept vom Kommunalen Integrationszentrum der Stadt.

Sozialdezernent Alexander Lünenbach legte den 1. Umsetzungsbericht am 16. September 2019 dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren vor. Der Bericht legt auf über 40 Seiten den Fortschritt in den acht Handlungsfeldern dar, die im Integrationskonzept beschrieben sind. Er stellt besonders die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure der Integrationsarbeit in unterschiedlichen Netzwerken heraus. Auch die Erhöhung der Transparenz über integrationsspezifische Angebote ist in Leverkusen schon wesentlich besser geworden. Ehrenamtliche Arbeit funktioniert in vielen Bereichen gut, und viele Angebote für Zugewanderte und Menschen mit Migrationsgeschichte sind vorhanden. Dennoch ändern sich die Bedarfslagen kontinuierlich. Einen besonderen Handlungsbedarf sehen die beteiligten Akteure vor allem bei den Themen „Qualifizierung, Ausbildung und Arbeit“, „Wohnen und Unterbringung“ sowie beim Thema „Altern in der Migrationsgesellschaft“. Hier will die Stadt im Rahmen von Bedarfsplanung das Thema Integration noch stärker einbeziehen. Zu diesem Zweck werden im Bericht aktuelle Zahlen vorgelegt und die nächsten Handlungsschritte formuliert.

Das gesamtstädtische Integrationskonzept wurde im Dezember 2017 vom Rat beschlossen und formuliert acht Handlungsfelder. Das Konzept wurde in einem breit angelegten Partizipationsprozess erarbeitet und es dient als gesamtstädtischer Orientierungsrahmen für Politik, Verwaltung, Wohlfahrtverbände, Träger und weitere Organisationen. Mit dem vorliegenden 1. Umsetzungsprozess ist der Prozess bei Weitem noch nicht abgeschlossen. Das Integrationskonzept bildet auch zukünftig den entscheidenden Rahmen und Orientierung für das breite Thema Integration, das sich in fortlaufender Veränderung befindet.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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