Rege Diskussionen bei der gut besuchten Podiumsdiskussion „Frauen gestalten ihre Stadt“


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 19.06.2019 // Quelle: Stadtverwaltung

Wann ist eine Frau stark? Was bedeutet es, Karriere zu machen und diese in Einklang mit der eigenen Lebensplanung zu bringen? Diese und weitere Fragen diskutierten prominente Leverkusener Frauen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frauen gestalten ihre Stadt“, zu der das Frauenbüro, der Frauenring und Katholisches Bildungswerk am 17. Juni eingeladen hatten.

Eliana Clausius von Bayer Business Service moderierte den Themenabend unter der Überschrift „Bewegende Frauen in Leverkusen“. Das war Motto des Abends und Programm zugleich. Denn an der Podiumsdiskussion nahmen engagierte Leverkusener Frauen teil: Melanie Hengst, Ratsfrau und Gewerkschafterin im Deutschen Beamtenbund, Jenny Weißenfels, Moderatorin, Autorin und Nachrichtenredakteurin bei Radio Leverkusen, Claudia Wiese, Unternehmerin und Yoga-Lehrerin, und Susanne Zimmermann, Beraterin und Coach. Sie alle sind auf ihre eigene Art und Weise erfolgreiche Frauen. Gemeinsam mit rund 50 Veranstaltungsbesuchern, darunter auch Oberbürgermeister Uwe Richrath, sprachen sie über ihre Werdegänge und ihre Erfahrungen: ihre Visionen, den Mut, den es manchmal braucht, den Willen zur Veränderung, Stolpersteine auf dem Weg und ihren Erfolg.

„Wann ist eine Frau „stark“? Die Frage stellen sich Frauen in allen Lebenslagen: vom Berufseinstieg, über die Partnerschaft und Familiengründung, bis zur Selbstständigkeit oder auch im späteren Alter. Die Veranstaltung unter der Überschrift „Bewegende Frauen in Leverkusen“ hat gezeigt, dass es vor allen Dingen wichtig ist, den Mut zu haben, seinen eigenen Weg zu gehen“, bilanzieren die Veranstalterinnen.

Wie unterschiedlich einzelne Wege aussehen können, bewiesen an dem Abend nicht nur die Teilnehmerinnen an der Podiumsdiskussion, sondern auch die rege Diskussion mit Besucherinnen der Veranstaltung im Anschluss. Deutlich wurde dabei auch: Gesellschaftlich wie politisch müssen noch zahlreiche Rahmenbedingungen geschaffen werden, um es Frauen zu ermöglichen, „stark“ zu sein: ob durch den Ausbau von Kita-Plätzen, den Ausbau des Pflege-Systems oder eine verbesserte Work-Life-Balance in Unternehmen. Das gilt auch für Leverkusen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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