142 neue Parkplätze fürs Klinikum


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 11.07.2018 // Quelle: Internet Initiative

Oberbürgermeister Uwe Richrath, Klinikum-Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann und Bernd Hartmann als Vertreter der bauausführenden Firma Vollack legten heute einige Monate nach Baubeginn den symbolichen Grundstein für eine neues Gebäude im Klinikum. Im Tiefgeschoß und im Erdgeschoß entstehen 142 Mitarbeiter-Parkplätze. In einer späteren Phase können in den Etagen darüber noch weitere Räume entstehen. Der erste Bau-Abschnitt (also der Parkhausteil) kostet inklusive Abriß des ehemaligen Gebäudes 8 ca. vier bis fünf Millionen €.



Ausführliche Darstellung des Klinikums am nächsten Tag:
Auf dem Gelände des Gesundheitsparks am Klinikum Leverkusen entstehen 142 neue Parkplätze für Mitarbeiter. Das Klinikum will damit die Parkplatzsituation vor Ort insgesamt entlasten, sodass auch wieder mehr Parkplätze für Patienten, Besucher und Anwohner zur Verfügung stehen.

Mit Helm auf dem Kopf und Spachtel in der Hand begruben sie gemeinsam die Grund-steinkassette unter dem Zement: Oberbürgermeister Uwe Richrath, Klinikum-Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann und Bernd Hartmann von der bauleitenden Firma Vollack GmbH & Co. KG. Dass ihnen der Anlass Freude bereitete, war ihnen deutlich anzusehen. 142 neue Parkplätze entstehen auf dem Gelände des Gesundheitsparks, 59 davon in einer Tiefgarage und 83 ebenerdig darüber. „Wir wollen damit die Parkplatzsituation rund um das Klinikum deutlich entlasten“, so Geschäftsführer Hans-Peter Zimmer-mann.

Das war notwendig geworden, weil im Jahr 2015 etwa 200 Parkplätze auf dem Gelände an der Auermühle wegfielen. Die Ersatzparkplätze, die das Klinikum seinen Mitarbeitern zwischenzeitlich zur Verfügung stellte, sind nur vorübergehend nutzbar. Zur Schaffung einer nachhaltigen Lösung hat die Stadt Leverkusen dem Klinikum eine Baulast auferlegt, die nun mit dem Bau der neuen Parkplätze erfüllt wird.

Die Fertigstellung der Tiefgarage ist bis zum Dezember geplant. Insgesamt hat das Klinikum dann, zusammen mit Maßnahmen des Vorjahres, 220 zusätzliche Parkplätze im Gesundheitspark geschaffen. Diese sind aus emissionsrechtlichen Gründen nur für Mitarbeiter vorgesehen. „Dennoch profitieren auch die Patienten, Besucher und Anwohner von den neuen Stellplätzen“, erklärte Zimmermann. Denn während die Mitarbeiter künftig vermehrt die Tiefgarage nutzen werden, soll etwa das Parkhaus an der Zufahrt „Am Gesundheitspark“ vor allem Externen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kommen auch die Fahrradfahrer zu ihrem Recht – mit 63 neuen Fahrrad-Stellplätzen in zentraler Lage des Gesundheitsparks.

Leverkusen wächst: Weit mehr als 170.000 Einwohner werden in den nächsten Jahren hier zu Hause sein. „Da ist es absolut wichtig, dass wir auch in Zukunft die notwendige medizinische Versorgung auf hohem Niveau für unsere Bürgerinnen und Bürger vorhalten können“, betonte Oberbürgermeister Uwe Richrath. Das Fundament der Tiefgarage weist deshalb über den Bau von Parkplätzen hinaus: Darüber soll künftig ein neues Gebäude 8 entstehen, die Genehmigung zur klinischen Nutzung wurde bereits erteilt und die Statik entsprechend ausgerichtet. „Bei allen Weiterentwicklungen hier im Gesundheitspark ist uns immer wichtig, vorausschauend zu denken und zu planen“, erklärte Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann. „Schließlich wollen wir Zukunft bauen – nicht verbauen. Das setzt voraus, dass wir heute schon den Weg für Projekte von morgen ebnen und bereiten.“ In diesem Sinne wurde auch der Aspekt der Elektromobilität berücksichtigt und mit eingeplant.

Für den Neubau war zunächst ein Teilabriss von Gebäude 8 des Klinikums notwendig gewesen, der bereits im Januar begonnen hatte. Der Betriebsärztliche Dienst mit Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung, die Abteilungen Einkauf sowie Immobilien und Technik, der Schreibdienst und die Schlosserei waren dort angesiedelt. Für 80 Mitarbeiter galt es neue Büroarbeitsplätze, Werkstätten und Lagerräume zu schaffen. Sie gehörten zu den geladenen Gästen, die an der feierlichen Grundsteinlegung teilnahmen und sich an dem beeindruckenden Zwischenstand auf der Baustelle erfreuten. Zimmermann bedankte sich bei allen beteiligten Mitarbeitern, Firmen und Handwerkern für die „bisherige kompetente und hervorragende Arbeit“ und wünschte ihnen weiterhin „gutes Gelingen“.

Insgesamt wird das Bauprojekt – Abriss, Umzüge und Umbauten inklusive – 4 bis 5 Millionen Euro kosten. Bauherr ist die Klinikum Leverkusen gGmbH, Bauplanung und -leitung obliegen der Firma Vollack GmbH & Co. KG und bauausführend ist die Klinikum Leverkusen Service GmbH. Mit diesen Unternehmen hat das Klinikum bereits mehrfach zusammengearbeitet, etwa beim Ärztehaus MEDILEV, den Laborgebäuden, der Kantine, den Seminarräumen sowie den Aus- und Umbauten im KL-Center.
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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