Bayer schließt Ausfinanzierung der Übernahme von Monsanto mit Platzierung von Anleihen über 5 Milliarden Euro ab

Emission umfasst vier Tranchen mit Laufzeiten von 4 bis 11,5 Jahren und war mehr als vierfach überzeichnet

Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 19.06.2018 // Quelle: Bayer AG

Der Bayer-Konzern begibt über seine Tochtergesellschaft Bayer Capital Corporation B.V., Mijdrecht, Niederlande, Anleihen über 5 Milliarden Euro, die von der Bayer AG garantiert sind. Die Emission besteht aus vier Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten und richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren. Sie war mehr als vierfach überzeichnet. Bayer beabsichtigt, die Anleihen an der Luxemburger Börse notieren zu lassen.

„Mit dieser Transaktion haben wir die Ausfinanzierung der Übernahme von Monsanto erfolgreich abgeschlossen. Das bestätigt unseren hervorragenden Ruf und das hohe Vertrauen, das Bayer am Kapitalmarkt genießt“, sagte Finanzvorstand Wolfgang Nickl. „Das von drei Rating-Agenturen jeweils vergebene Investment-Grade-Rating belegt die gute Bonität von Bayer auch nach der Akquisition.“

Die Anleihe mit 4 Jahren Laufzeit über 0,75 Milliarden Euro wird variabel mit 0,55 Prozentpunkten über dem dreimonatigen Euribor verzinst. Die längerfristigen Anleihen laufen über 4,5 bzw. 8 und 11,5 Jahre. Verzinst werden sie mit 0,625 Prozent p. a. (Volumen 1,0 Milliarden Euro, Fälligkeit 2022), 1,5 Prozent p. a. (Volumen 1,75 Milliarden Euro, Fälligkeit 2026) und 2,125 Prozent p. a. (Volumen 1,5 Milliarden Euro, Fälligkeit 2029).

Kurz zuvor hatte Bayer bereits Anleihen über 15 Milliarden US-Dollar bei institutionellen Investoren platziert.

Das Unternehmen beabsichtigt, die Nettoerlöse aus den Emissionen zu verwenden, um Teile der syndizierten Kreditlinie für die Zwischenfinanzierung der Übernahme von Monsanto zurückzuzahlen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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