Vortrag Währungsreform im Rheinland


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 06.06.2018 // Quelle: Internet Initiative

Mit dem 20. Juni 1948 veränderte sich schlagartig die Wirtschaftslage im Rheinland und ganz Westdeutschland - die Einführung der Deutschen Mark (DM) in den drei westlichen Besatzungszonen war nicht nur eine "Währungsreform" oder die Umstellung von einer Währung auf eine andere, sondern belebte die Wirtschaft durch die Ablösung einer inflationären Währung. Zudem verschwanden der bis dahin grassierende Schwarzmarkt, die Zurückhaltung von Waren und die Bewirtschaftung. 1948 wurden wirtschaftliche Kräfte frei gesetzt, die zwar eine temporäre Preiserhöhung und einen kurzfristigen Anstieg an Arbeitslosen verursachte, aber andererseits wurden die Gewinne der Unternehmen investiert und damit die Wirtschaft angekurbelt. Ulrich S. Soénius, Vorstand und Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln beschäftigte sich auf Einladung des OGV im Rahmen der Opladener Kamingespräche am Abend in der Villa Römer (Haus der Stadtgeschichte) mit den Auswirkungen hatte die Währungsreform auf Industrie und Bevölkerung in Westdeutschland?


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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