Prellungen und Verstauchungen: Natürliche Hausmittel

Prellungen und Verstauchungen sind vor allem im Sport keine Seltenheit und meist sehr unangenehm. Welche natürlichen Hausmittel können helfen?

Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 10.07.2017 // Quelle: Tomforde

Natürliche Hausmittel gegen Prellungen und Verstauchungen

Gestürzt, gestolpert oder umgeknickt – im Alltag gibt es viele Situationen, in denen es zu einer schmerzhaften Prellung oder Verstauchung kommen kann. Ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung gibt es einige natürliche Hausmittel, auf die Betroffene zurückgreifen können. Welche das sind und wie Prellungen und Verstauchungen entstehen, erfahren Sie hier.

Prellung und Verstauchung: Welche natürlichen Hausmittel können helfen?


- Arnika:
Arnika werden entzündungshemmende, schmerzlindernde und abschwellende Eigenschaften zugeschrieben. Für die äußere Anwendung gegen Prellungen und Verstauchungen kann aus Arnikatinktur und Wasser ein feuchter Umschlag hergestellt und als Hausmittel um den betroffenen Bereich gelegt werden. Alternativ gibt es im Handel entsprechende Mittel mit Arnika (Werbe-Link).

- Beinwell:
Beinwell gilt als sehr altes Hausmittel und soll eine entzündungshemmende Wirkung besitzen. Ebenso wie Arnika kann Beinwell äußerlich bei Prellungen und Verstauchungen zum Einsatz kommen, wobei die Haut unverletzt sein sollte. Hierfür einen Umschlag mit Beinwell-Tee tränken und auflegen. Schwangeren Frauen wird von einer Anwendung abgeraten.

- Johanniskraut:
Obgleich es im Allgemeinen eher für seine stimmungsaufhellende Wirkung bekannt ist, gilt Johanniskraut auch als natürliches Hausmittel gegen Prellungen und Verstauchungen. Hierbei wird das Öl der Pflanze verwendet, wie die anderen natürlichen Mittel ebenfalls rein äußerlich. Johanniskraut-Öl soll entzündungshemmend wirken und wird auch bei Hautleiden wie Neurodermitis eingesetzt.

- Quark:
Quark gilt bei zahlreichen Beschwerden als bewährtes Hausmittel, so auch bei Prellungen und Verstauchungen. Ihm wird nachgesagt, dass er entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend wirkt – zudem kühlt er den betroffenen Bereich auf angenehme Weise. Zur Anwendung kommt in der Regel ein Quarkwickel. Hierfür etwas Quark auf ein Leinen- oder Baumwolltuch streichen, das Tuch dann einschlagen (sodass der Quark im Inneren ist) und anschließend auf die Prellung oder Verstauchung legen.
So bewährt Hausmittel gegen Prellungen und Verstauchungen auch sein mögen, ist es dennoch sinnvoll, zur Abklärung und sicheren Diagnose einen Arzt aufzusuchen. Das gilt insbesondere bei folgenden Punkten:
- wenn der betroffene Bereich sehr stark anschwillt
- die Schmerzen sehr stark sind und/oder stärker werden
- wenn unter Umständen ein Knochen gebrochen ist
Dem Arzt stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung, beispielsweise bildgebende Verfahren wie Röntgen, um Knochenbrüche zu erkennen. Im Anschluss an die Diagnose bespricht der Arzt mit seinem Patienten geeignete Behandlungsmethoden.

Wie entstehen Prellungen und Verstauchungen?

Zu einer Verstauchung kommt es zum Beispiel beim Umknicken mit dem Fuß. Das passiert dabei im Körper: Das Gelenk wird über seinen normalen Spielraum hinaus überdehnt, was die Bänder schädigen und auch kleine Blutgefäße oder die Gelenkkapsel in Mitleidenschaft ziehen kann. Neben Schmerzen sind Blutergüsse sowie eine Schwellung typische Symptome.
Gesundheit
Nicht wegen jeder Verletzung sofort ins Klinikum
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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