29 Jungforscher reisen zu Wissenschafts-Camp in die USA

Teilnahme an zweiwöchigem Praxis-Seminar zum Thema "Life Science und medizinische Gesundheitsfragen" am renommierten Center für STEM Learning der University of Colorado in Denver

Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 20.07.2016 // Quelle: Bayer AG

Am 5. August 2016 beginnt mit den Olympischen Sommer-spielen in Rio de Janeiro ein sportlicher Höhepunkt des Jahres - wenige Tage zuvor findet für 29 "Bayer Science Teens" bereits ein weiteres echtes Highlight statt: Dank eines Stipendiums der "Bayer Science & Education Foundation" nehmen zehn Jugendliche aus Deutschland und je fünf Schüler aus den USA und Afrika sowie sieben Schüler aus Indien(?) an einem zweiwöchigen Camp zum Thema "Life Science und medizinische Gesundheitsfragen" in Denver (USA) teil. Neben der erstmaligen Aufnahme afrikanischer Schüler gibt es im Jahr 2016 eine weitere Neuerung: Die Bayer-Bildungsstiftung vergibt zusätzlich zwei Sonderstipendien an eine "Jugend forscht"-Gewinnerin und eine Deutschland-Stipendiatin.

Aus Deutschland nehmen am Wissenschafts-Camp, das vom 25. Juli bis zum 8. August stattfindet, folgende Schüler teil: Alexandra Sophie Möller (15 Jahre, Humboldt-Schule, Kiel), Rebekka Susanne Mattes (15, Erzbischöfliche Marienschule, Leverkusen), Sina Benner (16, Oberrhein-Gymnasium, Weil am Rhein), Paul Jonas Bergmann (15, August-Dicke-Schule, Solingen), Marc Böttner (16, Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, Wuppertal), Hannah Maria Jessner (14, Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal), Niels Felix Kampkötter (15, Otto-Hahn-Gymnasium, Monheim), Anna-Christina Knauthe (16, Humboldt-Gymnasium Tegel, Berlin), Paula Schneider (15, Städtisches Gymnasium, Leichlingen) und Paul Veitl (16, Berufskolleg, Hilden). Ein unabhängiger Stiftungsrat wählte die zehn Jungforscher aus 108 Bewerbungen aus. Die Sonderstipendien gehen an Hanna Antonia Hartmann (17, Abitur 2016 an der B.M.V.-Schule, Essen), die beim "Jugend forscht"-Biologie-Landeswettbewerb NRW 2016 für die Bestimmung von Gerinnsel-Festigkeiten den Sonderpreis der Bayer AG bekam, und die 24-jährige Bayer-Deutschlandstipendiatin Andrea Szyska, die an der RWTH Aachen Biologie und Englisch auf Lehramt studiert, und durch die Camp-Teilnahme professionelle Lehrerfahrungen sammeln wird.

"Die ausgewählten Schüler bringen gute Schulnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern und hervorragende Englischkenntnisse mit", sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen. "Besonders überzeugen sie zudem durch wissenschaftliches Engagement in ihrer Freizeit und ein hohes Interesse für Gesundheitsthemen. Mit unserem `Science Teens-Programm´ möchten wir Talente für den medizinischen Fortschritt begeistern und Jugendliche international vernetzen."

Das neunte "Bayer Science Camp" wird erneut in Kooperation mit dem renommierten Bildungsträger STEM Learning der University of Colorado ausgerichtet. Dabei beschäftigen sich die Jugendlichen unter professionellen Bedingungen mit der Bedeutung der Life Science-Forschung für gesundheitliche und gesellschaftliche Fragestellungen. Zum Seminar-Programm gehören unter anderem der Austausch mit engagierten Wissenschaftlern und Experimente im Höhengebirge. In der ersten Woche bearbeiten die Jugendlichen an der Universität in Denver mit dem "Anatomy in Clay®"-Lernsystem Aufgaben zur menschlichen Anatomie und Biomechanik. Dabei formen sie mit Plastilin-Ton detailgetreu Muskeln und andere Körperkomponenten. In der zweiten Woche sind die "Überlebensqualitäten" der Schüler gefragt: In Leadville, der höchstgelegenen Stadt der USA, erforschen die Schüler die Auswirkungen von Höhe auf den menschlichen Körper. Unter anderem werden die Folgen eigener Auf- und Abstiege im Gebirge untersucht, eine Höhenkrankheit mit Sauerstoff
behandelt und "Erste Hilfe" in der Wildnis geübt.

Seit 2008 profitierten im Programm bereits 90 Schüler aus Deutschland von den Forschungsstipendien der Bayer-Bildungsstiftung. Diese decken alle anfallenden Reise- und Aufenthaltskosten in Höhe von 4.500 Dollar pro Schüler ab. Die Organisation des "Science Camps" übernimmt die Bayer Science & Education Foundation gemeinsam mit der Bayer USA Foundation sowie dem Center für STEM Learning.

Bayer Science & Education Foundation
Als Bildungsstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Science & Education Foundation als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Im Zentrum ihrer Programme stehen Menschen mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist - talentierte Schüler, aufstrebende Studenten und renommierte Spitzenforscher, die sich für den Fortschritt in Gesundheits- und Ernährungsfragen einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 50 Millionen Euro beträgt - mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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