Statt teurem Neubau für ZUE, das Gebäude des Hagebaumarktes Bürrig verwenden


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 13.12.2015 // Quelle: Rüdiger Scholz

Im Zusammenhang mit der geplanten Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge schlägt der Rheindorfer CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz vor, statt eines Millionen schweren teuren Neubaus an der Solinger Straße das Gebäude und Grundstück des Hagebaumarktes in Bürrig für die ZUE zu verwenden. Er erklärt dazu:

„Zum 30. Juni kommenden Jahres schließt der Hagebaumarkt an der Olof-Palme-Straße. Das ist ein Verlust für Leverkusen, ist aber nach Aussagen der Eigentümer nicht abzuwenden. Sicher wird sich für die Immobilie auch nicht schnell ein neuer Baumarkt an dieser Stelle finden lassen.

Statt das Gebäude und die Fläche jahrelang leer stehen zu lassen, könnte dies gut für die künftige Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) genutzt werden. Zusammen mit den Flächen, die zur Zeit im Außenbereich liegen oder als Lager und Parkplätze genutzt werden, ist das Gelände genauso groß wie das Grundstück an der Solinger Straße. Es gibt genügend Platz für die Verwaltungstrakte und die Außenflächen.

Das Grundstück bietet aber gegenüber dem Grundstück an der Solinger Straße noch viele weitere und herausragende Vorteile. Dazu gehören unter anderem:
Eine vorhandene intakte und nutzungsfähige Immobilie.
Ein kompletter Anschluss an das Kanalsystem.
Es liegt nicht innerhalb eines Wasserschutzgebietes.
Es gibt keine Bodendenkmalproblematik.

Wie bei der Thematik `Alte Fabrik` in Opladen sollte die Entscheidung über die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) am morgigen Montag im Rat vertagt werden, damit die Verwaltung Verhandlungen mit dem Grundstückeigentümer des Hagebaumarktes aufnehmen kann.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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