Funktionsgebäude im Klinikum wird aufgestockt

Investitionen von Klinikum und Landschaftsverband von über 20 Mio €

Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 20.11.2015 // Quelle: Internet Initiative

Klinikum-Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann stellte heute zusammen Projektsteuerer Marcus Moorkamp vom Schlebuscher Architekturbüro Moorkamp und dem Bauprojektmanager des Klinikums, Jan Küster den momentanen Stand der Klinikum-Baumaßnahmen vor.

Momentan wird das Funktionsgebäude (zwischen Liegendanfahrt und Dhünn) um 3 Etagen für die Unterbringung der Allgemeinen Inneren Medizin, Neurologie und das Zentrum für Ambulantes Operieren aufgestockt.

Nach gemeinsamer intensiver Planung mit den Aufsichtsgremien und deren Bewilligung der Investitionsmittel von 12,2 Milionen Euro im Dezember 2014, wurde im Frühsommer dieses Jahres mit der Aufstockung des Funktionsgebäudes um 3 Etagen begonnen. Mit der eingeleiteten Baumaßnahme verbessert das Klinikum erneut die Versorgungsqualität für die Patienten und sorgt gleichzeitig mit neuen Räumlichkeiten für Arztdienste und sonstigen verbesserten Funktionen für attraktive Arbeitsbedingungen für Ärzte und Schwestern.

Mit der Aufstockung des Funktionsgebäudes im Haupthaus wird die künftige Basis für neue Strukturen in der Allgemeinen Inneren Medizin, Neurologie sowie für das Zentrum für Ambulantes Operieren gelegt. So müssen die Innere Medizin und Neurologie, die derzeit im ehemaligen Geriatriegebäude untergebracht sind, der geplanten Sanierung des Gebäudes für die LVR-Klinik in Langenfeld weichen und werden unmittelbar nach Fertigstellung der Baumaßnahme, Ende des Jahres 2016, in die neuen Räumlichkeiten ins Haupthaus umziehen.

So wird im 3. Obergeschoss die Neurologie mit der Stroke Unit, also der Schlaganfallstation mit insgesamt 10 Behandlungsbetten und weiteren 22 stationären Pflegebetten einziehen. Die Verlagerung ins Haupthaus - in unmittelbare Nähe der Zentralambulanz - ermöglicht für die Klinik kurze Wege in der Notfallkette und sorgt somit für eine bessere Versorgung der Patienten. Die weitere Nutzung sieht darüber hinaus im 4. Obergeschoss die Pflegestation der Allgemeinen Inneren Medizin vor, die sich in 19 Patientenbetten und 12 so genannte Isolierzimmer gliedert, die nach den neuesten Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes gestaltet werden.

Komplett in die Planung und Baumaßnahme integriert ist das 5. Obergeschoss, deren Ausbau sukzessive im Anschluss an den Bezug der 3. und 4. Etage erfolgen wird. Mit drei modern ausgestatteten OP-Sälen und Räumlichkeiten in einem anspruchsvollen Ambiente soll mit dem Zentrum für Ambulantes Operieren ein neues Vorzeigeobjekt im Klinikum entstehen, das gleichzeiitg Kooperationspartnern und Ärzten außerhalb des Klinikums für operative Eingriffe zur Verfügung gestellt werden soll.

Die Andienung der Baustelle insbesondere mit den vorgefertigten Teilen erfolgt über die Gustav-Heinemann-Str. über einen vorübergehend im Wäldchen an der Dhünn angelegten Schotterweg.. Als Ausfahrt aus dem Gesundheitspark nutzen die LKW dann die Hauptausfahrt zur Sauerbruchstr.
Durch die Baumaßnahmen wird der spätere Bau eines Hubschrauberlandeplatzes auf dem Gebäude nicht verhindert.

Schon seit Jahren verfolgt das Klinikum die Zielsetzung, mit Projekten wie den neuen Komfortstationen oder der Kinderklinik, Strukturen und Prozesse zu verbessern und Spitzenmedizin möglichst nah an die Menschen heranzubringen.

Nach dem Wegfall der 220 Parkplätzen an der Auermühle (wg. Bau Flüchtlingslager) sollen (nach Erhalt der Baugenehmigung) 104 ebenerdige Parklätze auf Klinikumgelände errichtet werden sowie weitere 44 auf dem Ostring durch die Stadt errichtet. Mit dem Bau weiterer Parkplätze wird der Aufsichtsrat Anfang Dezember befaßt.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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