Am 27. Oktober hatte das NaturGut Ophoven Besuch aus Aserbaidschan. Sechs leitende Mitarbeiter/innen von Bildungs- und Umweltministerium, vom Landeszentrum für Umweltbildung und aus dem Tourismusbereich wollten wissen, wie bei uns Kinder und Jugendliche für Natur und Umwelt aber auch für Klimaschutz und den Erhalt der natürlichen Ressourcen begeistert werden. Begleitet wurden sie von Berater(inne)n der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), die die Reise im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit organisierten.
Die Gäste interessierte besonders der Aufbau und die Struktur des Zentrums, aber auch wie es in der Öffentlichkeit wahrgenommen werde. Dazu hatte Bürgermeister Bernhard Marewski, der die Delegation begrüßte, gleich eine Antwort: „Die Arbeit des NaturGuts Ophoven wird in der Öffentlichkeit, in der Politik und in der Stadtverwaltung sehr geschätzt.“ Es sei ein Aushängeschild der Stadt, das Leverkusen überregional bekannt mache.
Neben allgemeinen Informationen zur Arbeit und zum Aufbau des Fördervereins NaturGut Ophoven durch Andrea Wegner wurde die Delegation von Ute Rommeswinkel über das Gelände und von Ute Pfeiffer-Frohnert durch die EnergieStadt geführt. Begeistert waren die internationalen Besucher, dass sie eine Grundschulklasse in der Ausstellung beobachten konnten und eine weitere mit selbstgebastelten Sonnenhüten zu einem Weltraumabenteuer unterwegs war.
Nach dem Mittagessen im BioBistro des NaturGutes ging es für die Delegation mit dem Kleinbus weiter zum nächsten Programmpunkt ihrer einwöchigen Studienreise zu deutschen Umweltzentren in die Rhön.