Mücken: meist lästig, manchmal gefährlich

Mit dem Sommer kommen auch wieder die kleinen stechenden Plagegeister:
Immer mehr exotische Arten in Mitteleuropa

Archivmeldung aus dem Jahr 2000
Veröffentlicht: 08.05.2000 // Quelle: Bayer




Foto Bayer AG Damit Mücken die Mücke machen: Autan wehrt die Plagegeister wirkungsvoll ab.

Den ganzen Tag hatte sich Mike Köhler darauf gefreut: Nach stressigen Stunden im Büro wollte der Angestellte endlich raus zum Joggen rund um den kleinen See, nur einen Steinwurf von seinem Haus entfernt. Doch aus dem entspannenden Läufchen wurde schon nach ein paar Minuten ein hektischer Sprint. Nicht gegen die Stopp-Uhr, sondern gegen einen dichten Schwarm aggressiver Mücken und Bremsen, die den begeisterten Hobby-Sportler attackierten wie Wespen ein Stückchen Sträuselkuchen. Einem solchen ähnelte Köhler dann auch, nachdem er schweißgebadet die Haustür wieder hinter sich ins Schloss geworfen hatte. "Ich habe mit den Armen gerudert wie eine Windmühle und trotzdem fast ein Dutzend Mückenstiche abbekommen", ärgert sich Köhler. Seine Lektion hat er gelernt: "Ohne Insekten-Abwehrmittel geh ich in der warmen Jahreszeit nicht mehr vor die Tür!"

Katrin Schäffer, Expertin bei der Bayer Vital GmbH, kann den Mann gut verstehen: "Rund 8.000 Mückenarten sind in Mitteleuropa bekannt. Und nach einem Bericht der Universität Wales fühlen sich immer mehr exotische Arten in unseren Breiten heimisch." Ursache: der zunehmende weltweite Reiseverkehr und ? so vermuten die walisischen Forscher ? der globale Temperaturanstieg auf der Erde.

Nicht nur lästig, sondern ausgesprochen gefährlich können Mückenstiche im Urlaub werden. "Rund 1.200 Arten, vorwiegend in den Tropen und Subtropen, können Krankheitserreger wie beispielsweise Malaria verbreiten", warnt Bayer-Fachfrau Katrin Schäffer davor, die kleinen Plagegeister auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Folgen schildert Dr. Morteza Zaim von der Weltgesundheitsorganisation (WHO): "300 bis 500 Millionen Menschen erkranken Jahr für Jahr allein an Malaria. Für 1,5 bis 2,7 Millionen verläuft die Krankheit tödlich." Die Schlussfolgerung des WHO-Vertreters: Um hier wirksam vorzubeugen, bedürfe es - neben einer Malaria-Prophylaxe durch den Arzt - des individuellen Schutzes eines jeden Einzelnen, "zum Beispiel durch die Behandlung mit modernen Mücken-Repellentien".

Doch zurück in heimische Gefilde: Egal ob beim Camping im Grünen, beim Angeln am Flussufer oder Skaten auf dem Deich - einmal mit Autan-Active oder Autan-Family (mit dem neuen Wirkstoff Bayrepel) eingerieben, ist die Haut bis zu acht bzw. vier Stunden vor Mücken und Bremsen geschützt. Autan Active bietet zudem vier Stunden lang einen Schutzschild gegen Zecken. Und das Vorurteil, dass Repellents einsam machen, weil sie nicht gut riechen, gehört der Vergangenheit an. Nur Mücken sehen das - Gott sei Dank! - immer noch anders ...

Übrigens: Beim Streunen durch Wald und Flur sollte der Mensch auch seinen Vierbeiner nicht vergessen. Zur Vorbeugung gegen gefährliche Zeckenstiche empfiehlt sich für den vierbeinigen Freund das Anlegen schützender Halsbänder wie Bolfo oder Kiltix, die es beim Tierarzt oder im Zoofachhandel gibt.

Mehr Infos zum Thema Insektenabwehr gibt`s im Internet unter www.autan.de. Und wer des Moorhuhn-Ballerns müde ist - dort wartet die Alternative: "Run or repell" - flieh oder wehr dich


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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