Jamaika+: Fördermittel für den Lärmschutz beantragen


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 10.10.2013 // Quelle: Jamaika+

Jamaika+ hat folgenden Antrag zur Behandlung in der nächsten Ratsperiode gestellt.
"Für zusätzlichen bzw. verbesserten Schallschutz zwischen den S-Bahnhöfen Leverkusen-Rheindorf und Leverkusen-Küppersteg stellt die Stadt Leverkusen beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen Förderantrag aus dem Programm „Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“.

Begründung:
Der Bau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) im Bereich der Stadt Leverkusen sieht auch Schallschutz-maßnahmen vor. Diese beschränken sich aber auf den Abschnitt von Langenfeld bis kurz vor den S-Bahnhof Leverkusen-Rheindorf und dann wieder ab dem S-Bahnhof Leverkusen-Küppersteg bis zur Stadtgrenze nach Köln. Der Bereich zwischen den S-Bahnhöfen Leverkusen-Rheindorf und Leverkusen-Küppersteg ist eine sogenannte Baulücke. Diese soll vom Bau neuer Schallschutzeinrichtungen bzw. der Erneuerung von vorhandenem Schallschutz ausgenommen werden. Mit dem RRX wird sich die Zahl der Zugbewegungen deutlich erhöhen. Zusätzlich wird Güterbahnverkehr auf die S-Bahn-Strecke verlagert werden.
Die Erwiderungen der Deutschen Bahn AG auf die Einwendungen Leverkusener Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des RRX-Planfeststellungsverfahrens zeigen, dass die Deutsche Bahn auch bei ihren weiteren Planungen keinen entsprechenden Schallschutz in dem beschriebenen Abschnitt zwischen Leverkusen-Rheindorf und Leverkusen-Küppersteg vorsieht.
Der Schallschutz kann nur durch entsprechende Fördermittel realisiert werden. Deshalb ist der Förderantrag aus dem Programm „Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ notwendig."


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 2.825

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Jamaika+"

Weitere Meldungen