CDA Leverkusen begrüßt Umdenken der FDP in der Frage von Lohnuntergrenzen


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 25.02.2013 // Quelle: CDA Leverkusen

Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) der CDU Leverkusen, Ulrich Müller, begrüßt das Umdenken der FDP in der Frage von Lohnuntergrenzen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Er erklärt dazu:
„Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft fordert schon lange Lohnuntergrenzen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Hier sollen die Sozialpartner, also Gewerkschaften und Arbeitgeber, gemeinsam verbindliche Löhne vereinbaren, die eine Mindestgrenze nicht unterschreiten.

Mit Lohnuntergrenzen könnten auch Auswüchse verhindert werden, wie sie vor zwei Wochen von der grünen Bundestagsabgeordneten und ehemaligen NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn bekannt wurden. Sie suchte für ihren Wahlkampf einen Praktikanten, der auf 400-Euro-Basis 25 Stunden wöchentlich (100 Stunden pro Monat) arbeiten soll. Das wären 4 Euro pro Stunde und ein absoluter Hungerlohn.

Solche Auswüchse könnten mit verbindlichen Lohnuntergrenzen ebenso verhindert werden wie die Tatsache, dass viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch Aufstockung ihres Lohns beim Jobcenter beantragen müssen. Je schneller die FDP ihre Position erneuert, umso eher können künftig Lohnuntergrenzen verbindlich vereinbart werden.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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