nbso: PAESCHKE GmbH baut großes neues Wohngebiet

Aufsichtsratsvorsitzender Paul Hebbel: „Sehr gutes Signal für die Stadtentwicklung und den Wohnstandort Leverkusen“

Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 15.06.2012 // Quelle: Neue Bahnstadt

Ein „deutlicher Wohnschwerpunkt“ soll im Nord-Westen der neuen bahnstadt opladen– auf einem 5,8 Hektar großen Areal zwischen Werkstättenstraße und Bahnstadtchaussee - entwickelt werden. So lautet die Formulierung im „Bebauungsplan 172 D/II Wohnen Nord-West“, der bis Ende Juni noch zur Offenlage ausliegt.Den „Wohnschwerpunkt“ realisieren wird die „nbso: PAESCHKE GmbH“.

Dies bekräftigte Unternehmer Gernot Paeschke heute in den Räumen der neuen bahnstadt opladen im Rahmen eines Pressegespräches. Paul Hebbel, Aufsichtsratsvorsitzender der neuen bahnstadt-opladen GmbH, Geschäftsführerin Vera Rottes und Prokurist Stefan Karl begrüßten das Engagement der nbso: PAESCHKE GmbH ausdrücklich: „Dass hier innerhalb von nur einem Jahr direkt neben dem „Quartier am Campus“ der Startschuss für eine zweite große Wohnsiedlung fällt, ist Stadtentwicklung im besten Sinne. Dies war nur möglich durch eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Stadtplanung, dem Investor und der neuen bahnstadt. Ein positiveres Signal, wie begehrt Leverkusen mit dieser einmaligen Fläche in Opladen als Wohnstandort ist, kann es wohl nicht geben.“

Heute steht auf der zukünftigen Wohnfläche – ca. 190 Wohneinheiten, vorwiegend Doppelhäuser und freistehende Einfamilienhäuser - noch die schon seit Jahren von der Deutschen Bahn nicht mehr genutzte ehemalige Ausbesserungshalle „Halle Nord“. Anfang Juni wurde der Kaufvertrag unterschrieben – Voraussetzung für die weiteren Schritte: Abbruch der Halle – kalkuliert sind sechs Monate- danach Erschließung des Geländes und Baubeginn.

Nach dem Satzungsbeschluss für den B-Plan „Wohnen Nord-West“ durch den Rat der Stadt Leverkusen rechnet die nbso: PAESCHKE GmbH mit einer Fertigstellung innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahre.

Gernot Paeschke zeigte sich von den Qualitäten des Standorts sehr überzeugt: „Die Lage ist sehr gut und zentral, und auch die Nähe zur Bahn wird das Wohnen nicht beeinträchtigen.“ Die Geschäftsführung der neuen bahnstadt wiederum zeigte sich sehr zufrieden damit, dass sich das neue Wohnkonzept eng an dem 2005 erstellten Rahmenplan für das gesamte Gelände orientiert.

Vera Rottes wies noch einmal auf die Wohnqualitäten hin: „Beide Wohngebiete, sowohl das QUAC wie auch die neue Wohnsiedlung liegen einen Katzensprung vom Bahnhof Opladen entfernt, sie sind zentral und urban, für Fußgänger und Radfahrer bestens angebunden und doch mitten im Grünen.“

Denn beide Wohngebiete grenzen unmittelbar an die großzügige „Grüne Mitte“, den über 2 ha großen Grünzug mit seinem beeindruckenden Baumbestand, der sich durch die gesamte bahnstadt zieht. Und über die öffentlichen Grünflächen mit Spielplätzen hinaus, die sowohl im QUAC als auch im Wohngebiet „Nord-West“ entstehen, wird es für die neuen bahnstadt-Bewohner und ihre Nachbarn aus Opladen und Quettingen auch noch weitere gemeinsame Spiel- und Begegnungsflächen geben.

Besonderen Wert legte die Geschäftsführung auf die Feststellung, dass Teil des Bebauungsplans auch ein sehr detailliertes Schallschutzgutachten ist, in dem der Nachweis erbracht wird, dass durch das abgestimmte Maßnahmenkonzept zum Schallschutz ein gutes und qualitätsvolles Wohnen auch in Nähe der Bahnlinie gewährleistet ist.

Ein weiterer Reiz, so Rottes, liegt sicher auch darin, dass die neuen Wohngebiete Charakter haben:

„Wir bauen hier keine gesichtslosen 08/15-Siedlungen, sondern jeder, der hier wohnt, wird immer wissen, welch reiche Geschichte und Tradition dieses ehemalige Bahn-Gelände hat.“ Dazu tragen auch die Gestaltungsvorschriften fürs Wohnen bei –so ist beim Bauen ein gewisser Anteil von Ziegeln vorgeschrieben, die in ihrem charakteristischen Rot an die denkmalgeschützte Industriearchitektur wie das Kesselhaus und den Wasserturm erinnern.

Alles in allem, so die Geschäftsführung der neuen bahnstadt, ist das Gelände schon jetzt das Musterbeispiel für eine gelingende Konversion – von einer seit hundert Jahren als Industriestandort genutzten Fläche mitten in der Stadt zu einem begehrten Wohnstandort: „Dass die neue bahnstadt direkt am Bahnhof liegt und Züge hier entlang fahren, weiß jeder, der sich für dieses neue Wohngebiet interessiert.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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