LVR-Leistungen für Leverkusen

49,7 Millionen Euro flossen 2010 nach Leverkusen

Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 19.10.2011 // Quelle: LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) spielt als Kostenträger für soziale Unterstützungsleistungen sowie als Dienstleister für Menschen mit Behinderung eine wichtige Rolle für die Stadt Leverkusen. Leverkusen hat im Haushaltsjahr 2010 eine Umlage in Höhe von 31,7 Millionen Euro an den LVR gezahlt.

Im gleichen Zeitraum flossen Leistungen in Höhe von 49,7 Millionen Euro in die Stadt zurück. Rund 33,5 Millionen Euro hiervon sind LVR-Eigenmittel und rund 16,2 Millionen Euro stammen aus Bundes- und Landesmitteln sowie aus der Ausgleichsabgabe. Dies geht aus der Leistungsübersicht 2010 hervor, die der LVR nun in Köln veröffentlicht hat.

74 Prozent der Leistungen kommen Menschen mit Behinderung in Leverkusen zugute: Rund 36,8 Millionen Euro wurden gezahlt für die Sozialhilfeleistungen für Menschen mit Behinderung, für die LVR-Förderschulen, die Kriegsopferfürsorge und die Hilfe für schwerbehinderte Menschen im Beruf. Mit rund 71.000 Euro förderte der LVR in Leverkusen Aktivitäten im Rahmen der Kulturpflege.

Der LVR ist als regionaler Kommunalverband zuständig für Aufgaben in den Feldern Soziales und Integration, Gesundheit und Heilpädagogik, Schulen und Jugend sowie Kultur und Umwelt. Diese werden finanziert aus der Umlage der 26 Mitgliedskörperschaften im Rheinland sowie aus Bundes- und Landesmitteln, die vom LVR bewirtschaftet werden. Die Arbeit des LVR wird politisch gestaltet und kontrolliert von der Landschaftsversammlung Rheinland. Hier vertreten von den Stadträten, Kreistagen und dem Städteregionstag gewählte Politikerinnen und Politiker ihre Kommunen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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