Ein 53-Jähriger aus Leverkusen, der mit einem Zug aus Aachen kam, wurde am Dienstagabend durch Bundespolizisten auf Gleis 3 des Kölner Hauptbahnhofs auf Grund seines nervösen Verhaltens kontrolliert.
Der Grund für seine Nervosität war den Beamten schnell klar: Der Mann, der bereits schon öfters in seiner Vergangenheit mit Betäubungsmitteln zu tun hatte, gab bereits auf dem Weg zur Polizeiwache zu, dass er im Besitz einer kleinen Menge Heroin sei. Das Heroin überreichte er den Bundespolizisten auf der Wache.
Die Durchsuchung bei dem Mann ergab einen weiteren Fund: Im Socken befanden sich 17 Gramm Heroin. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Die Bundespolizisten nahmen den Mann vorläufig fest und übergaben ihn dem zuständigen Kommissariat (KK 27) des PP Köln. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.