355 in violetter Farbe leuchtende „Friedhofsgießkannen“ – dieses Geschenk nahmen heute Lothar Schmitz, Leiter des Fachbereichs Stadtgrün, und sein Mitarbeiter Thomas(?) Bappert von der städtischen Friedhofsverwaltung aus den Händen von Klaus Schneider von der „Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege“ entgegen. Anwesend waren auch die Vertreter mehrerer Friedhofsgärtnereien, die der Treuhandstelle angeschlossen sind und die NRW-weite Gießkannen-Aktion mit ins Leben gerufen haben. „Wir werden die Gießkannen gerecht auf unsere sieben städtischen Friedhöfe verteilen“, versprach Lothar Schmitz. An jeder Wasserstelle sollen künftig ein bis zwei der auffälligen Friedhofskannen mit dem Slogan „Leben braucht Erinnerung“ stehen. Die Stadt erhofft sich davon auch, dass auf diese Weise die „privaten“ Gießkannen, die meist hinter den Grabmälern abgestellt werden, weniger werden, denn die störten die städtischen Gärtner häufig beim Rasenmähen und bei der notwendigen Friedhofspflege. Außerdem reichte die Anzahl der „Mietkannen“, die Friedhofsbesucher gegen Pfand am Friedhofseingang zur Grabstelle mitnehmen können, oft nicht aus. Klaus Schneider von der Rheinischen Treuhandstelle ergänzte: „Mit diesem Service möchten wir den Besuchern die Pflege ihrer Gräber erleichtern und somit den Erhalt von blühenden und grünen Friedhöfen fördern.“ Wer professionelle Hilfe bei der Grabpflege benötigt, dem wird auch geholfen: Auf den Gießkannen ist die kostenfreie Telefonnummer der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege aufgedruckt. |