Max Goldt ... liest Berichte aus der hellen alten Zeit (u.a. aus dem im September 2009 erscheinenden „Buch namens Zimbo“)

Freitag, 20. November, 19.30 Uhr, Forum (Agam-Saal)

Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 09.11.2009 // Quelle: KulturStadtLev

Max Goldt ist, da hilft kein langes Drumherumreden, einer der begnadetsten Autoren deutscher Zunge. Keiner bohrt sich so elegant und zielgenau in das täppische Ungefähr des Alltags, keiner hat einen ähnlich untrüglichen Instinkt für alle bloß herbeizitierten Befindlichkeiten, keiner kann wie er eine samtpfotige Erzählung von Jetzt auf Gleich ins Abgründige kippen lassen. Mit gelassener Souveränität hat er so manche Phrase zur letalen Weißglut gebracht, und zu allem Überfluss trägt er seine Texte auch noch selber vor – bei Leseabenden, die denn auch zu Kultveranstaltungen avanciert sind.
Seit 1989 liefert er der „Titanic“ Kolumnen, ist außerdem Musiker (u.a. einstmals im legendären Duo „Foyer des Arts“) und verfasst Hörspiele und Comics. Und da aus gutem Grund die Rede geht: „Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet“ (Daniel Kehlmann), wurden ihm etliche angesehene Preise verliehen: der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (1997), der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire (1999) und, 2008, der Kleist-Preis schlechthin.
Karten: 15,20 € (erm. 8,35 €)
Informationen und Karten unter www.kulturstadtlev.de


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Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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