Der Bayer-Konzern hat am Montag das relativ günstige Marktumfeld für die Platzierung einer Unternehmensanleihe mit einem Nominalvolumen von 1,3 Milliarden Euro genutzt. Diese Maßnahme erhöht die Liquiditätsreserve des Unternehmens und optimiert das Fälligkeitsprofil seiner Finanzverbindlichkeiten.
Die von der Bayer AG garantierte, festverzinsliche Anleihe wurde durch die Bayer Capital Corporation B. V. begeben. Sie hat eine Laufzeit von 5,5 Jahren und ist mit einem Kupon von 4,625 Prozent ausgestattet. Der Ausgabepreis lag bei 99,4 Prozent. Die Emission traf auf ein reges Interesse des Kapitalmarktes, das insbesondere in der mehr als fünffachen Überzeichnung zum Ausdruck kam.