Mimi, ein Gesundheitsprojekt aus Nordrhein-Westfalen hat zum Ziel, mehrsprachige und kultursensible Gesundheitsförderung und Prävention für Migranten und Migrantinnen anzubieten.
Es werden in einem mehrwöchigen Kurs zugewanderte Männer und Frauen zu interkulturellen Gesundheitsmediatoren und mediatorinnen geschult. Ihnen werden Themen aus den Bereichen medizinische Versorgung, Prävention und Gesundheitsförderung vermittelt. Dieses neu erworbene Wissen geben sie dann in selbst organisierten Informationsveranstaltungen an ihre Landsleute weiter.Sie erhalten dafür ein Honorar.
Entwickelt wurde das Konzept vom Ethno-Medizinischen-Zentrum e. V., Hannover im Auftrag des BKK Bundesverbandes. Gefördert wird MiMi-NRW vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrheinwestfalen, dem BKK Bundesverband und dem BKK Landesverband Nordrhein-Westfalen. Auf lokaler Ebene wird es gefördert von der pronova BKK.