Dezernent Mues zieht positive 100-Tage-Bilanz


Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 02.03.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

„Ich bin von Anfang an auf eine sehr offene und konstruktive Atmosphäre gestoßen, sowohl im Verwaltungsvorstand mit Oberbürgermeister Ernst Küchler an der Spitze als auch im Austausch mit der Leverkusener Politik“ – diese Feststellung machte heute im Rahmen seiner „100-Tage-Bilanz“ Wolfgang Mues in seiner Eigenschaft als „neuer“ Bau- und Planungsdezernent und als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH.

Mit Blick auf das Bau- und Planungsdezernat, zu dem 640 motivierte Mitarbeiter/innen und gut funktionierende Organisationseinheiten gehörten, sagte er: „Mit mir bricht kein neues Zeitalter an, doch ich werde auf jeden Fall auch neue Akzente setzten“. Als die derzeit wichtigsten und aktuellen „Baustellen“ seines Dezernates benannte er die Projekte Neue Stadtmitte/ECE, die neue bahn stadt: opladen und den Ausbau der A3. Zum Hochwasserschutz in Hitdorf bekräftigte Mues, dass dieser sehr wichtig für Hitdorf sei: „Wir warten noch auf das finanzielle Go!“

Seine Tätigkeit als Wirtschaftsförderungsdezernent charakterisierte er als spannende Herausforderung, da flexibles Agieren von Anfang an gefragt gewesen sei. Auf Initiative der Wirtschaftsförderung Leverkusen findet am 13. März im Forum, 20.00 Uhr, ein „Standortgespräch“ mit NRW-Bauminister Oliver Wittke statt. Ziel von Wirtschaftsförderer Mues ist es, unterstützt auch von der IHK Leverkusen, zunächst die Wiesdorfer Geschäftswelt zur Gründung einer „Immobilien- und Standortgemeinschaft“ zu motivieren – und dies im Rahmen des vom Land geförderten Projektes BID (business improvement district). Gerade vor dem Hintergrund des Baus von ECE müssten die Immobilienbesitzer und -nutzer ihre Chancen zur Aufwertung ihrer Geschäftslagen wahrnehmen. Diese Aufwertung könnte von der baulichen Verbesserung von Schaufensterfronten über die Organisation von Veranstaltungen bis zu neuer Stadtmöblierung reichen.

Ziel von Wolfgang Mues: Der Förderantrag für die neue Immobilien- und Standortgemeinschaft soll bis zur Sommerpause beim Land NRW eingereicht werden.

60 Prozent der dann anfallenden Organisationskosten werden vom Land finanziert. Eins stellte er klar: „Wir als Stadt wollen mit BID beste Rahmenbedingungen schaffen, die Umsetzung muss jedoch durch die Wiesdorfer Geschäftswelt erfolgen.“

Konkret auf den bevorstehenden Bau des Einkaufszentrums ECE bezogen, sagte Mues, dass sich das Dezernat ausdrücklich zum Ziel gesetzt habe, die Belastungen durch Lärm, Schmutz und Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten. Auch ein Beschwerdemanagement werde installiert.

In seiner Funktion als Wirtschaftsförderungsdezernent sagte Mues: „Seitens der WFL werden wir, auch unterstützt von der Arbeitsgemeinschaft kommunaler Wohnungsbaugesellschaften, neue Marketingaktivitäten entwickeln, um im Umland verstärkt darauf hinzuweisen, dass Leverkusen ein sehr guter Wohnstandort ist, über eine sehr vielfältige Schullandschaft verfügt und durch den hohen Grünanteil auch hohe Qualitäten für die Naherholung besitzt.

Auch der Dezernent selbst ist vom Wohnstandort Leverkusen überzeugt: Im Herbst bezieht er seinen Hausneubau im Stadtteil Schlebusch.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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