Jakub Cizmarovic (Klavier)

1985 in der Slowakei geboren, hat sich der in Köln lebende Pianist Jakub Cizmarovic zu einem der größten Hoffnungsträger der jungen Generation entwickelt. Mit elf Jahren 1. Preisträger im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, erhielt er 1999 den 1. Bundespreis dieses Nachwuchswettbewerbs; im gleichen Jahr wurde ihm der 1. Preis des „Grotrian Steinweg-Wettbewerbs“ in Braunschweig zugesprochen, zudem erhielt er dort als erster Wettbewerbsteilnehmer überhaupt den „Karl-Heinz Kämmerling“-Sonderpreis. Als vorläufigen Höhepunkt seiner jungen Karriere gewann Jakub Cizmarovic den 1. Preis in der Kategorie Klavier sowie den Grand Prix des Gesamtwettbewerbs „International Music Festa Ueda“. Im September 2001 debütierte er mit dem 1. Klavierkonzert von Frédéric Chopin unter James Conlon und mit dem Gürzenich-Orchester Köln in der Kölner Philharmonie; im Sommer 2002 war er erstmals beim renommierten Klavier Festival Ruhr zu hören („Sternstunde – Jubelrufe, standing ovations, Beifallsstürme ohne Ende“, so die Presse). Seit Dezember 1998 ist Jakub Cizmarovic (dessen Vater Jurai Cizmarovic übrigens Konzertmeister der Westdeutschen Sinfonia Leverkusen ist) Schüler von Prof. Kämmerling (Hannover), seit März 2001 wird er außerdem von Prof. Pavel Gililov betreut. – Lassen Sie sich also keinesfalls entgehen, wie souverän Jakub Cizmarovic sich zwischen Beethovens klassischer „Waldstein-Sonate“ und der ausgreifenden Klavierromantik in Schumanns „Papillons“ und den Balladen von Chopin und Brahms bewegt.

Robert Schumann: „Papillons“ op. 2
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 21 op. 53 C-Dur („Waldstein-Sonate“)
Johannes Brahms: 4 Balladen op. 10
Frédéric Chopin: Ballade g-moll Nr. 1 op. 23

Sonntag, 08. Mai, 11.00 Uhr, Schloss Morsbroich
Infos: 0214/406-4141 oder www.kulturstadtlev.de
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