Countdown mit den Architekten der Landesgartenschau


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 16.03.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Am heutigen Mittwoch, 16. März 2005, ist es nur noch einen Monat bis zur Eröffnung der Landesgartenschau. Aus diesem Grund haben die Architekten und Planer der Landegartenschau, Rüdiger Brosk und Hans Kampfer, an diesem Tag den Countdown vorgenommen und die Monatszahl auf „1“ zurückgezählt.

Das Architekturbüro Rüdiger Brosk aus Essen gewann zusammen mit dem Architekturbüro Agirbas/Wienstroer im Jahre 2000 den europaweiten Ideen- und Realisierungswettbewerb, der unter Landschaftsarchitekten zur Planung der Gartenschau ausgeschrieben worden war.

Die Aufgabenstellung lautete, den neuen Park am Rhein in einem grünen Bogen an die Innenstadt von Leverkusen anzubinden. Die besondere Schwierigkeit im Wettbewerb lag in den komplizierten technischen Vorgaben, die durch die Altlastabsicherung gegeben waren.

Durch den „Broskschen Bumerang – Park der Bewegung“ wird Leverkusen wieder zur Stadt am Rhein. Architekt Rüdiger Brosk stellt den klassischen Rheinuferpark mit großzügigen Wiesenflächen sowie naturnah gestaltete Flächen an den Auen der Dhünn einem streng architektonisch gestalteten Parkteil, dem "Bumerang", gegenüber. Durch den Gegensatz zwischen Natürlichkeit und strenger Landschaftsarchitektur betont er gleichzeitig die Spannung und Widersprüchlichkeit des ehemaligen Deponiegeländes. Denn die Vergangenheit soll nicht vergessen gemacht werden.

Im April 2002 wurde darüber hinaus die „Planungsgemeinschaft Landesgartenschau Leverkusen 2005“ gegründet. Zu ihr gehört – neben Brosk – das Leverkusener Planungsbüro Müller/Peuker/Kampfer (MPK) Landschaftsarchitektur BDLD, das maßgeblich am Bau der Landesgartenschau mitgewirkt hat. MPK war vor allem in der Bauüberwachung, bei der Herrichtung der Freianlagen und Gartenschauplanung tätig.

Landesgartenschau-Geschäftsführer Hans-Max Deutschle wies bei der Gelegenheit darauf, dass das Landesgartenschaugelände immer noch eine Baustelle und deshalb auch das Betreten bis zur Eröffnung noch verboten ist. In den vergangenen Tagen ließen sich eine Vielzahl von Bürgern durch das schöne Wetter zu einem vorgezogenen „Landesgartenschauspaziergang“ verführen. Dies kann aber wegen der Baustellensituation zur Zeit aber noch gefährlich sein, schon allein wegen des mangelnden Versicherungsschutzes bei möglichen Unfällen. Deshalb Deutschles Appell: „Bitte halten Sie alle ihre Neugier noch vier Wochen im Zaum und besuchen uns dafür häufiger ab dem 16. April nach der Eröffnung“.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Laga
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