KZ-Überlebende bei OB Küchler

„Austausch mit Ratibor ist ein positiver Schritt in die Zukunft“

Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 11.11.2004 // Quelle: Stadtverwaltung

"Jugendliche müssen lernen, ohne Vorurteile Freunde zu sein.“ So lautete das Fazit von Gertrude Slosarek und Henry Kugacz am Ende ihres Leverkusen-Besuchs.
Eine Woche lang waren die beiden KZ-Überlebenden bei der Käthe-Kollwitz-Schule zu Gast gewesen und hatten im Unterricht von ihren Leiden in Buchenwald und Stutthof berichtet. Nun tauschten sie sich mit Oberbürgermeister Ernst Küchler darüber aus, wie Jugendliche heute auf Berichte über die Konzentrationslager reagieren. „Sehr positiv, sehr betroffen“, erklärten die polnischen Gäste auf Fragen des Oberbürgermeisters.
Oberbürgermeister Küchler wiederum betonte, sein Anliegen sei, dass es nicht bei einer vorübergehenden Betroffenheit bleibe: „Es geht darum, was junge Menschen für die Zukunft aus der Vergangenheit lernen.“ Mit den beiden Gästen aus Polen war er sich einig, dass derartige Verbrechen sich nicht wiederholen dürfen.
In der Partnerschaft mit dem polnischen Ratibor sehen beide Seiten einen positiven Schritt in eine friedliche Zukunft.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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