Um die Impfsituation in Leverkusen zu verbessern, planen das NRW-Gesundheitsministerium, das Landesinstitut für den öffentlichen Gesundheitsdienst und der Fachbereich Gesundheit und Soziales der Stadtverwaltung Leverkusen im Herbst dieses Jahres eine neue Aktion an den Schulen: Am 24. Juni wird das „Impfmobil“ zu mehreren Schulen fahren und sich dort vorstellen.
In Leverkusen fehlt es immer noch vielen Kindern an den notwendigen Impfungen.
Deshalb wollen die Veranstalter im Rahmen einer Infoveranstaltung an verschiedenen Schulen die Lehrkräfte und Eltern über ihre Aktion aufklären.
Schülerinnen und Schüler sollen in dem Bus künftig die Möglichkeit haben, sich über Impfschutz zu Hause und auf Reisen zu informieren.
Zudem soll die Vorlage einer Einverständniserklärung der Eltern und des Impfpasses das Impfen im Bus ermöglichen.
Das Thema Vorsorgung durch Impfung ist derzeit sehr aktuell: So verfolgt die Bundesrepublik Deutschland zusammen mit den übrigen EU-Staaten und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ziel, die Masern bis zum Jahr 2007 auszurotten.