Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat in seiner heutigen Sitzung der Empfehlung des Vorstands zugestimmt, der Hauptversammlung am 25. April 2003 für das Geschäftsjahr 2002 die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorzuschlagen. Bei rund 730 Millionen Aktien würde dies einer Ausschüttungssumme von 657 Millionen Euro entsprechen.
"Wir konnten das Konzernergebnis steigern, vor allem aufgrund der Erlöse aus unserem Desinvestitionsprogramm. Daran wollen wir unsere Aktionäre beteiligen. Das ist auch im Sinne der von Bayer verfolgten Dividenden-Kontinuität. Wir sind für das laufende Jahr zuversichtlich, das operative Ergebnis verbessern zu können", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Werner Wenning, unmittelbar nach der Aufsichtsratssitzung.
Der Jahresabschluss des Konzerns wird am 13. März im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz veröffentlicht und erläutert.
Der Aufsichtsrat unterstützt die Vorgehensweise des Bayer-Vorstands hinsichtlich der Klagen und Verfahren im Zusammenhang mit dem im Jahr 2001 freiwillig vom Markt genommenen Medikament Lipobay/Baycol. Bayer werde weiterhin verdeutlichen, dass der Konzern verantwortungsvoll, unverzüglich und angemessen gehandelt hat. Auf spezifische Behauptungen werde das Unternehmen im Gerichtssaal detailliert antworten und seine Argumente mit Fakten unterlegen.