Von der Sonne geschenkt

Cobranding-Kooperation zwischen der Sunovation GmbH und der Bayer AG
Solarmodule aus Makrolon wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom

Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 18.02.2002 // Quelle: Bayer


Ein breites Anwendungsgebiet für Photovoltaikmodule aus Makrolon sieht die Sunovation GmbH in seewasserbeständigen Modulen im Bootsbau. Die hochempfindlichen Siliziumwafer werden zwischen zwei Makrolonplatten "schwimmend" eingebettet und dauerelastisch verkapselt.


Auch bei Vordächern und Überdachungen finden Solarmodule aus Makrolon Einsatz. Durch eine spezielle "schwimmende" Einbettung der hochempfindlichen Siliziumwafer zwischen zwei Makrolonplatten lassen sie sich frei gestalten.
In enger Kooperation zwischen der Makroform und der Sunovation Gesellschaft für regenerative Energiesysteme mbH aus Klingenberg entstanden Photovoltaikmodule aus diesem transparenten Kunststoff des Geschäftsbereichs Kunststoffe der Bayer AG für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Nach Abschluss eines Cobranding-Kooperationsvertrages zwischen den beiden Firmen tragen diese Module als eine Art Qualitätssiegel ab sofort alle den Aufdruck "Made of Makrolon®".

Sunovation – der Firmenname steht für ein breites Spektrum in eigener Regie entwickelter Solarmodule für autarke Beleuchtungssysteme mit eigener Energieversorgung, den Industriebau, Verschattungsanlagen, Überdachungen, Schiebedächer und Belüftungssysteme für Automobile sowie für Leucht-Displays. Ein breites Anwendungsfeld darüber hinaus sind seewasserbeständige Module für den Bootsbau. Sunovation hat sich auf die Fahne geschrieben, die Solarenergie gestalterisch und kreativ zu nutzen und konsequent in neue Konzepte umzusetzen. Im Angebot sind transparente wie farbige Solarmodule mit Modulgrößen bis zu 3x1 Metern in fast beliebiger Geometrie mit einem Biegeradius bis zu 1600 Millimetern.

All dies wird ermöglicht durch eine Material-Kombination aus Makrolon, dem Polycarbonat von Bayer, und Photovoltaikzellen. Hierfür werden die hochempfindlichen Siliziumwafer zwischen zwei Makrolonplatten dauer-elastisch verkapselt. Durch die spezielle "schwimmende" Einbettung lassen sich die Solarmodule frei gestalten. Zum Beispiel im Rhein-Main-Gebiet finden sich die regenerativen Stromquellen mittlerweile an vielen Bushaltestellen. Die Solarwartehallen wurden von Sunovation nach den Vorstellungen des kommunalen Auftraggebers projektiert und realisiert.

Exklusiver Lieferant der Polycarbonat-Platten ist die Makroform, ein Joint Venture der Bayer AG und der Röhm GmbH & Co. KG in Darmstadt, die hochwertige Kunststoff-Platten aus Makrolon und thermoplastischem Polyester für den europäischen Markt entwickelt, produziert und vermarktet. "Um spezielle Anforderungen zu erfüllen, lassen sich die Platten UV-resistent und kratzfest, widerstandsfähig gegen Witterungs- und Chemikalien-Einflüsse ausrüsten. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, die "no-drop"-Ausrüstung gegen Beschlagen in feuchter Umgebung ist nur eine davon," sagt Patrick Barth, Vertriebs- und Marketingmanager von Makroform.
Makrolon gilt unter Experten schon lange als Werkstoff der ersten Wahl. Vor allem wegen seiner hohen Transparenz und der leichten Verarbeitbarkeit findet dieses Polycarbonat Einsatz in vielen Bereichen des täglichen Lebens wie zum Beispiel Brillen-Korrekturgläsern und Streuscheiben für Automobil-Scheinwerfer. Auch den Siegeszug der CD hat dieser high-tech Kunststoff von Anfang an begleitet.

Endverbrauchern zeigt der Aufdruck "Made of Makrolon" den Weg zum Qualitätsprodukt.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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