Leverkusen

OB: Großes Lob für die Hilfe in Tansania

Generationen von Schülern und Lehrern des Lise-Meitner-Gymnasiums haben sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte engagiert, um kranken Menschen in Tansania zu helfen. Diese 40jährige Partnerschaft zwischen der Schule und der Lepra-Station Mwena in dem ostafrikanischen Land ist Anlaß für eine Ausstellung im Foyer des Rathauses in Wiesdorf. Zur Eröffnung am Montag (20.April) hat Oberbürgermeister Dr. Walter Mende im Namen der Stadt der Schule Dank und zugleich ein großes Lob für ihr langjähriges Engagement ausgesprochen. Rund eine Viertel Million Mark haben Schüler, Lehrer und Eltern seit Beginn des Projektes an Geld- oder Sachspenden für die medizinische Versorgung der Lepra-Kranken gesammelt, "eine konkrete Hilfe, die direkt bei den Menschen ankommt", lobte der OB. Zugleich übergab er eine Spende für das Projekt an Dr. Francis Mutajuka vom Vorstand der Deutsch-Tansanischen Freundschaftsgesellschaft, DETAF e. V. . Mutajuka dankte der Stadt und bekräftigte, wie notwendig solche Hilfen für sein Heimatland seien, beispielsweise für die Menschen, die in der von einer Hochwasserkatastrophe betroffenen Kagera-Region leben.

Die Ausstellung im Rathausfoyer "Bilder und Texte einer Reise durch Tansania" ist noch bis zum 8. Mai 1998 während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zu sehen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 23.04.1998

Hauptseite Nachrichten Anmerkungen

Letzte Änderungen: 25.12.2000