Stadtplan Leverkusen


Junger Besuch im Rathaus


Seine Wünsche geschrieben hatte der elfjährige Johannes Klein vor der Kommunalwahl noch an den Bürgermeister Paul Hebbel, den gewählten Oberbürgermeister hat er gestern im Rathaus getroffen. Der OB hatte ihn in seinem Antwortbrief zum Besuch eingeladen. "Johannes war ganz verdutzt über diese Resonanz", beschrieb sein Vater Helmut Klein, der neben seinem ältesten Sohn auch die anderen drei Kinder zum Besuch beim OB mitbrachte. Die Idee zum Brief war im Politikunterricht entstanden. Johannes, Schüler der 6. Klasse am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, nutzte nun die Gelegenheit, dem OB Fragen zu stellen. So wollte er zum Beispiel wissen, ob alle von PCB betroffenen Schulen saniert werden, wieviele Firmen auf das ehemalige Wuppermann-Gelände, den heutigen Innovationspark Leverkusen, kommen und ob die Schulen mehr Geld für Bücher und mehr Lehrer bekämen. Der OB gab ihm ausführlich Antwort, doch bei der Frage nach den Lehrern musste er passen. Denn dafür ist nicht die Stadt, sondern das Land zuständig. Immerhin, und das erstaunte Johannes und seinen Vater, gibt die Stadt pro Jahr rund 45 Millionen Mark für die Schulen in Leverkusen aus, unter anderem für die Unterhaltung der Gebäude, für neue Möbel oder auch die Schülerfahrten.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung Leverkusen vom 29.02.2000
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Letzte Änderungen: 03.03.2000